Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Orban und Salvini

Halle (ots)

Das Duo, das sich für so wichtig hält, sucht intensiv nach Möglichkeiten, künftig im Europa-Parlament zu kooperieren. Die Mitgliedschaft von Orbáns Partei Fidesz in der konservativen Europäischen Volkspartei EVP, die auch nach der Europawahl Ende Mai die meisten Abgeordneten in Straßburg stellen dürfte, ist derzeit suspendiert. Er sucht Partner für die Zeit nach dem endgültigen Bruch mit der EVP, der wohl schon bald nach dem 26. Mai erfolgen wird. Ähnlich geht es Salvini. Er mag zwar die Regierungsarbeit in Italien dominieren, doch auf europäischer Ebene ist er nur locker verbandelt mit Rechtspopulisten aller Couleur. Wenig spricht dafür, dass sich Orbans und Salvinis Traum von einer Machtübernahme in Europa erfüllen wird.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 03.05.2019 – 17:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zu gewaltbereiten Rechten

    Halle (ots) - Die zentrale Herausforderung der Sicherheitsbehörden besteht in der Identifizierung dessen, was heute als rechtsextrem zu gelten hat. Denn wenn ein wachsender Teil der einstigen politischen Mitte die Affekte von Rechtsextremisten teilt, dann fällt es der Mitte naturgemäß schwer, die Abgrenzung nach Rechtsaußen vorzunehmen. Dabei beginnt Rechtsextremismus nicht erst bei militanten Umsturzfantasien, ...

  • 02.05.2019 – 18:24

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Mitgliederschwund bei den Kirchen

    Halle (ots) - Die Kirchen haben eine klare Botschaft, sie sind gut vernetzt in Städten und auf dem Land, zählen auf viele Freiwillige. Trotzdem verlieren viele Christen die Bindung zur Kirche, wenn sie ins Arbeitsleben eintreten oder Familien gründen. Die Kirche lebt stattdessen finanziell von den Besserverdienenden und den Alten. Das reicht nicht und zwingt die Kirchenoberen auf neue Gleise. Die Kirche muss zusehen, ...

  • 02.05.2019 – 18:22

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Kühnert

    Halle (ots) - Wirtschaftspolitisch, das ist wahr, liegt Kühnert schief. Seine Ideen zur "Kollektivierung" von BMW bis zum Verbot, mehr als nur die eigene Wohnung erwerben zu können, würden die Wirtschaft bremsen, dem Standort Deutschland schaden und damit auch dem hiesigen Sozialstaat. Es bleibt dabei, auch wenn Linke aller Schattierungen es nicht gerne hören: Alles Geld, das verteilt werden soll, muss zunächst ...