Mitteldeutsche Zeitung zur CDU
Halle (ots)
Der Rückzug von Jens Spahn von seinen Ambitionen, selbst nach dem Parteivorsitz zu greifen, ist tatsächlich ein Akt, den der 39-Jährige zum Wohle der Partei unternimmt. Spahn weiß zudem, dass er die meiste Zeit im Bewerberfeld hat. Er kann auch in einigen Jahren noch in größere Posten aufrücken. Merz setzt nun auf volle Konfrontation mit dem konkurrierenden Team. Er stehe für Aufbruch und Erneuerung, Laschet und Spahn für Kontinuität, sagte er am Dienstag. Es gibt einen Vorgeschmack auf die Atmosphäre, in der dieser Wahlkampf in den kommenden Wochen geführt werden dürfte.
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