Mitteldeutsche Zeitung zu Rechtsextremen und "Querdenkern"
Halle (ots)
Die Sicherheitsbehörden stehen vor neuen Fragen: Wie geht man mit Leuten um, die zwar nicht im psychiatrischen Sinne "verrückt" sind, sich aber in Trump-Manier einem rationalen Diskurs entziehen? Letzteres zerstört die Basis der Demokratie weniger lautstark, aber womöglich nachhaltiger. Wie begegnet man der zunehmenden Zahl von Bürgern, die nichts mehr dabei findet, gemeinsam mit Rechtsextremisten auf die Straße zu gehen? Die Melange der Protestierenden ist jedenfalls irritierend. Ohnehin ist eines der Kernprobleme ja die wachsende Grauzone zwischen der Rechtsaußen-Szene und der politischen Mitte.
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