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Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Impf

Halle/MZ (ots)

Als klar wurde, dass die Staaten auf Impfnationalismus setzen, hätte auch die EU Härte zeigen müssen. Dazu kommt, dass die Amerikaner nicht nur früher bestellt haben, sie haben zudem die Rolle eines Investors eingenommen, nicht die eines einfachen Kunden: Dabei wurden die Impfhersteller geradezu mit Geld überschüttet - gegen die Verpflichtung, die Produktionskapazitäten auszuweiten und den Geldgeber bevorzugt zu beliefern. Das Ergebnis ist bekannt: In den USA ist mehr als ein Viertel der Bevölkerung bereits einmal geimpft, in Großbritannien sind es 42 Prozent - in Deutschland nur zehn Prozent.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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