Mitteldeutsche Zeitung zur Nato
Halle/MZ (ots)
Generalsekretär Jens Stoltenberg wird nicht müde, beginnend mit der Annexion der Krim 2014 eine lange Liste von Zwischenfällen und Bedrohungen durch Moskau aufzuzählen. Nun kommt auch noch die erzwungene Landung eines zivilen Jets in Belarus hinzu. Auch wenn die politischen Führungskreise der Allianz stets ihre Dialogbereitschaft mit Russland betonen, fügen sie doch mit Hinweis auf diese Ereignisse hinzu, dass der Schlüssel für jede Entspannung im Kreml liege. Das ist der Hintergrund, vor dem das Bündnis sich gerade neu zu erfinden versucht. Afghanistan war gestern und hat die Aufmerksamkeit lange genug in Anspruch genommen. Nun soll die Allianz gestärkt werden, um Moskaus Drohgebärden zu begegnen.
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