Mitteldeutsche Zeitung zu Spahn/Masken
Halle/MZ (ots)
Hätte Spahn aus Kostengründen auf Maskenlieferungen verzichtet und versucht, in der Notlage einen besseren Preis auszuhandeln, wäre ihm vorgeworfen worden, dass wir hunderte Milliarden Euro für die Corona-Bekämpfung ausgeben und ausgerechnet an Schutzausrüstung für die Menschen sparen.
Der Bundesrechnungshof stellt nun auch infrage, ob es wirtschaftlich sei, einen Vorrat an Schutzmasken anzulegen - sie verfallen nach ein bis drei Jahren. Nach den Erfahrungen mit Corona, kann man nur sagen: Was denn sonst? Man konnte es doch gar nicht fassen, dass Deutschland blank dastand und jeder noch so schwierige und teure Weg gesucht wurde, um die eigenen Bürger damit zu versorgen.
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