Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Corona

Halle/MZ (ots)

Vieles ist ungewiss. Wer nun kurzerhand Entwarnung für den Rest des Jahres gibt, spielt ein riskantes Spiel. Gefordert wäre stattdessen einmal mehr ein politischer Kraftakt. Das neu formierte Parlament und die Bundesländer müssen einen neuen Weg finden, der möglichen Entspannung der Lage Rechnung zu tragen - allerdings ohne damit die auch bundesweit abgestimmte Handlungsfähigkeit aufzugeben, sollte der folgende Winter die ärgsten Befürchtungen bestätigen. Das kann etwa in einem abermals veränderten Infektionsschutzgesetz passieren, das die Befugnisse auch bei einer festgestellten pandemischen Lage sinnvoll einengt, ohne gleich einen unkoordinierten Flickenteppich an regionalen Maßnahmen und neue Rechtsunsicherheiten zu provozieren. Es wäre der Versuch, die Pandemiepolitik noch einmal Schritt für Schritt an dem tatsächlichen Geschehen auszurichten.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.10.2021 – 17:32

    Mitteldeutsche Zeitung zu Belarus

    Halle/MZ (ots) - Wer sich mit Lukaschenko befasst, erlebt immer wieder Gewissenlosigkeit. Das hat sich schon bei der blutigen Zerschlagung der Demokratiebewegung gezeigt. Oder bei der Entführung eines Ryanair-Jets, die der Diktator befahl, um einen jungen Oppositionellen zu kidnappen und anschließend zur Schau zu stellen. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson weist darauf hin, dass Lukaschenko in der Migrationskrise zwar "der Böse ist", die EU aber eben nicht Belarus sei. ...

  • 18.10.2021 – 17:34

    Mitteldeutsche Zeitung zu Ungarn

    Halle/MZ (ots) - Orban muss erstmals seit fast zwölf Jahren fürchten, die Macht zu verlieren. Er hat Ungarn zu einem Staat umgebaut hat, der keine liberale Demokratie mehr ist. Die Medien sind weitgehend gleichgeschaltet. Es herrscht Vetternwirtschaft. Orban versorgt den Staat, vor allem aber seine Günstlinge mit EU-Geld, will aber EU-Regeln nicht befolgen. So schien ein demokratischer Machtwechsel schon gar nicht mehr denkbar. Das könnte sich nun ändern. Orbans ...

  • 17.10.2021 – 19:06

    MZ zum Thema: Reifeprozess für die Union

    Deutschland (ots) - Man muss sich das bewusst machen: Die jungen Frauen und Männer kennen diese Situation gar nicht, sie wissen nicht, wie sich das anfühlt: verlieren. Denn 16 Jahre - über eine ganze Generation der JU - gewann die Union mit Angela Merkel die Bundestagswahlen. Die JU war immer auf der Sonnenseite. Bis jetzt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 ...