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Halle/MZ (ots)

Für einen echten Aufbruch ist das nicht genug. Mag sein, dass es dann intern weniger Widerspruch gibt, zumindest von prominenter Stelle. Und so wichtig Personen sind in der Politik, ohne Inhalte lassen sich dann doch kaum Wahlen gewinnen.

Merz hat bislang nur sehr grob umrissen, in welchen Bereichen er die CDU positionieren will: Er will Wirtschafts- und Klimapolitik verbinden, hält Außen- und Sicherheitspolitik für wichtig und das Soziale soll auch nicht zu kurz kommen. Ob das auf dem Parteitag detaillierter wird, ist zu bezweifeln.

Ob Friedrich Merz mehr ist als ein politischer Mythos, als ein Bierdeckel-Steuerreform-One-Hit-Wonder, wird sich also erst noch herausstellen. Und erst dann wird man nicht nur von einem Signal, sondern von einem wirklichen Aufbruch sprechen können.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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