Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Putin und Energiepreisen

Halle/MZ (ots)

Nebenbei hat der Präsident auch ein gutes Geschäft gemacht. Seit Beginn der Krise sind die Preise für russisches Öl und Gas massiv gestiegen. Westliche Staaten dürften in diesem Jahr einige Milliarden mehr an Moskau überweisen, um ihren immensen Durst nach Brennstoffen zu stillen.

Auf lange Sicht dürfte diese Rechnung aber kaum aufgehen. Denn sie beweist, dass der Westen Schluss machen muss mit seiner Abhängigkeit von fossiler Energie. Preissignale haben in der Wirtschaft den gleichen Effekt wie Erpressungsversuche in der Politik: Man sucht Alternativen. Für Russland ist das auf Dauer keine gute Nachricht

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.02.2022 – 17:43

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Längst gibt es Überlegungen aus politischen Denkfabriken. Sie enthalten einen öffentlich unaussprechbaren Teil: Die Ukraine müsste ein Moratorium für den Beitritt zur Nato akzeptieren. Manche Vordenker schlagen eine Wartefrist von 20 oder 25 Jahren vor. Wenn Moskau im Gegenzug auf Aufmärsche verzichtet und Transparenz schafft, wäre die Lebensgefahr jedenfalls fürs Erste gebannt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Marc Rath Telefon: 0345 565 4200 ...

  • 14.02.2022 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen

    Halle/MZ (ots) - Die Omikron-Variante hinterlässt gesundheitlich deutlich weniger Spuren als die Delta-Variante. Das lässt Lockerungen richtig erscheinen. Denn der medizinische Nutzen von Beschränkungen muss stets gegen die sozialen Schäden abgewogen werden. So weit, so gut. Das Risiko besteht darin, dass die Verantwortlichen im Lichte der Landtagswahlkämpfe im Saarland, in Schleswig-Holstein und in ...

  • 13.02.2022 – 17:43

    Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema: Negativzinsen für Kleinsparer

    Halle (ots) - In den vergangenen Jahren waren vor allem vermögende Kunden von den Negativzinsen betroffen. Diese sind meist in der Lage, ihre Guthaben auch anderweitig, etwa in Fonds, anzulegen. Problematisch ist, dass erste Sparkassen nun den Freibetrag auf 10.000 Euro absenken. Das trifft Kleinsparer. Als öffentlich-rechtliche Anstalt, die nicht renditeorientiert ...