Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu SPD und Schröder

Halle/MZ (ots)

Seine Freundschaft zum Kriegsherrn Wladimir Putin und die Verblendung im Umgang mit Russland, das die Ukraine überfallen hat, sind provokativ und peinlich, aber nicht strafbar. Der 78-Jährige dürfte seine Partei auch nicht bewusst beschädigen wollen. Und der Schaden, den er angerichtet hat, trifft gar nicht die SPD schwer, sondern ihn selbst.

Die Sozialdemokratie hat sich längst fortentwickelt und Schröder, der direkt nach seiner Abwahl 2005 mit Gaslobbyismus für Moskau begann, hinter sich gelassen. Der viel größere politische Schaden, den die SPD durch Schröder erlitten hat, war die drastische Sozialreform "Agenda 2010". Darunter hat die Seele der Partei gelitten, darüber sind der konservative und der linke Flügel weiter auseinander gefallen, deswegen haben sich Wähler abgewandt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 08.08.2022 – 17:46

    Mitteldeutsche Zeitung zum Neun-Euro-Ticket

    Halle/MZ (ots) - In den wenigen verbleibenden Wochen bis September wird sich ein Anschlussmodell kaum auf den Weg bringen lassen, da die Finanzierung noch nicht gesichert ist. Dabei liegen mehrere Vorschläge auf dem Tisch. Stattdessen werden die regulären hohen Fahrpreise wieder gelten. Für viele in der Region wird das Ende des Neun-Euro-Tickets sogar mehr sein als bloß eine gefühlte Preiserhöhung, hat doch der ...

  • 07.08.2022 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung zu Özdemir/Getreide

    Halle (ots) - Die nächste Rolle rückwärts eines Grünen-Politikers in Regierungsverantwortung: Agrarminister Cem Özdemir hat sich darauf eingelassen, die mühsam errungene Entscheidung in Teilen auszusetzen, landwirtschaftliche Flächen zum Schutz von Insekten und Böden stillzulegen. Einmalig für ein Jahr. Verständnis in der Bevölkerung für diesen Pragmatismus ist angesichts des russischen Kriegs gegen die ...

  • 07.08.2022 – 17:50

    Mitteldeutsche Zeitung zu Ukraine/AKW

    Halle (ots) - Die Internationale Atomenergiebehörde fordert seit längerem Zugang zum AKW Saporischschja, um eine Inspektion mit Prüfung der technischen Sicherheit durchzuführen. Aber welches Gewicht hat schon die Forderung einer Behörde, wenn die Waffen sprechen? Echte Sicherheit würde ein Waffenstillstand bringen, doch davon ist Moskau offensichtlich weit entfernt. Zumindest gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass ...