Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu Bayern München
Sport (ots)
Dass sich der FC Bayern nach einer Saison, in der es mehr Unruhen zu moderieren als Erfolge zu feiern gab, von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic getrennt hat, kam nicht überraschend. Der Zeitpunkt der Trennung, kurz nach dem Gewinn des 33. Titels in Köln am Samstag, er überraschte stilistisch aber - negativ. Trennungen sind nie leicht, zumal Kahn und Salihamidzic der FC Bayern viel bedeutet, sie schon als Spieler für den Biss standen, den es in München braucht - auch wenn sie das manchmal zu wörtlich genommen haben. Doch der Klub hat damit eine große Chance, es besser als in den vergangenen Monaten und mit etwas Feingefühl einen Schritt zurück zum alten Mantra "Mia san mia" zu machen, leichtfertig vergeben. Das wird nachhallen.
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