Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zur EZB

Halle/MZ (ots)

Es gibt inzwischen durchaus Argumente für eine Zinspause. Die kommt aber schon deshalb nicht infrage, weil die EZB ihre mühsam wiederhergestellte Glaubwürdigkeit sofort wieder verlieren würde. Um das zu verhindern, muss die Zentralbank jetzt bedingungslos und demonstrativ die Inflation bekämpfen - auch unter Opfern. Die könnten darin bestehen, dass die Wirtschaft durch Zinserhöhungen tiefer und nachhaltiger in die Rezession gedrückt wird, als es vielleicht nötig gewesen wäre.

Die EZB macht inzwischen ihren Job, aber sie hat ihn sich durch langes Zögern schwer gemacht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.06.2023 – 18:31

    MZ zur Nationalen Sicherheitsstrategie

    Halle (ots) - Der große Wurf ist es nicht geworden. Über Monate hat die Ampel-Koalition um die Inhalte des Papiers gerungen, das nun mit mehr als einem halben Jahr Verspätung vorgestellt wurde. Die Strategie setzt auf das Prinzip der integrierten Sicherheit, bei dem alle relevanten Akteure gegen äußere Bedrohungen zusammenarbeiten, den Ministerien soll sie Leitlinien bieten. Wer konkrete Handlungsanleitungen oder ...

  • 14.06.2023 – 18:26

    MZ zu Elementarschadenversicherung

    Halle (ots) - Die Diskussion um eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden ist dabei nur ein Aspekt. Sie bleibt ein schwieriges Konstrukt, weil sie extrem unterschiedliche Risiken zusammenwürfelt und Menschen zum Schutz vor Gefahren zwingt, die ihnen selbst vielleicht gar nicht drohen - damit andere versichert werden können, die in Risikogebieten gebaut haben. Doch die Probleme wachsen längst in die "normale" Gebäudeversicherung hinein, wo sich zum Beispiel die ...

  • 14.06.2023 – 18:17

    MZ zu Solar und Meyer Burger

    Halle (ots) - Zwar hat die EU-Kommission ein großes Investitionsprogramm auch für die Solarbranche angekündigt. Doch bei den Firmen kommt noch nichts an. Von daher ist die Entscheidung Meyer Burgers ein Weckruf an die deutsche Politik. Die EU-Staaten haben sich schon darauf verständigt, die Solarindustrie nicht China und den USA zu überlassen. Das ist mit Blick auf Energie-Autonomie richtig. Jetzt müssen die angekündigten Mittel unkompliziert zur Verfügung gestellt ...