Mitteldeutsche Zeitung zur CDU-Führungsriege
Halle/MZ (ots)
Für den CDU-Chef kann die Neujustierung eine Stärkung bedeuten. Als Oppositionsführer müsste Merz das Gegenangebot zu Kanzler Olaf Scholz (SPD) sein. In den vergangenen Monaten zeigte er sich aber wenig staatsmännisch und wirkte dünnhäutig. Deswegen waren viele in der CDU verunsichert, ob er tatsächlich Kanzlerkandidat der Union werden sollte. Linnemann hingegen war einer der ersten, der sich für Merz als Kanzlerkandidaten stark gemacht hat. Die Neujustierung lässt sich also auch als Signal an die parteiinternen Kritiker verstehen, dass Merz bereit ist für die Kanzlerkandidatur zu kämpfen.
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