Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

Halle/MZ (ots)

Nüchtern betrachtet ist die lange angekündigte Frühjahrsoffensive der Ukraine im Spätsommer 2023 nicht sehr weit gediehen. Derweil läuft dem angegriffenen Land die Zeit davon. Im kommenden Jahr wählen die USA einen neuen Präsidenten. Sollte Donald Trump abermals das Ruder übernehmen, muss sich die Ukraine, muss sich Europa auf ausbleibende Unterstützung der Amerikaner einstellen. Vor dem Hintergrund, dass die USA etwa zwei Drittel der bisherigen Hilfen für die Ukraine geleistet haben, könnte das deren Niederlage bedeuten.

Aber schon vorher droht ein Ausbleiben des Nachschubs. Die bisherige Finanzierung zur Unterstützung der Ukraine läuft noch bis Ende des Monats. Dann könnten die Republikaner ihre Zustimmung für weiteres Geld für den Kampf der Ukraine verwehren und damit US-Präsident Biden zwingen, das Engagement drastisch einzuschränken.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.09.2023 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung zum Spitzensteuersatz

    Halle/MZ (ots) - Die Abgabe von 42 Prozent greift aktuell ab einem Einkommen von etwa 63.000 Euro - damit liegt Deutschland europaweit eher im unteren Mittelfeld. Und wer 63.000 Euro im Jahr verdient, nagt sicher nicht am Hungertuch. Ein "Spitzeneinkommen" ist das aber auch nicht. Es wäre deshalb nur sinnvoll, den Spitzensteuersatz erst später greifen zu lassen, wirklich hohe Einkommen dabei aber stärker zu besteuern. ...

  • 03.09.2023 – 18:11

    MZ zu Ukraine und Wahlen

    Halle (ots) - Kriegszeiten sind keine Wahlzeiten. Das Kriegsrecht in der Ukraine verbietet Wahlen. Auch das deutsche Grundgesetz schließt für den hoffentlich nie eintretenden Verteidigungsfall reguläre Wahlen aus. Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr Land, sondern auch die Idee der Demokratie gegen den Autokraten Putin. Das verpflichtet Präsident Wolodymyr Selenskyj, auch im Krieg transparent zu agieren, hart gegen Korruption im Staat vorzugehen. Und es sollte ihn auch ...

  • 03.09.2023 – 18:09

    MZ zu Aiwanger

    Halle (ots) - Aiwanger hat aber von Anfang an nichts erklärt, was als Erklärung durchgehen könnte. Er hat die Sache mit dem Flugblatt vielmehr geleugnet, bis sie sich nicht mehr leugnen ließ. Dass plötzlich sein Bruder Helmut die Schuld auf sich nahm, war allem Anschein nach ein Akt familiärer Nächstenliebe. Im Übrigen hat Hubert Aiwanger zwar sein Bedauern über die Ereignisse geäußert. Man weiß nur bis heute nicht, was genau er bedauert. Dem kleinen Bedauern ...