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Mitteldeutsche Zeitung zu Biden und Nahost

Halle/MZ (ots)

Die Hamas hat mit ihrer Attacke auf Israel nicht nur den Nahen Osten durcheinander gewirbelt. Sie hat auch US-Präsident Joe Biden im Rennen um seine Wiederwahl im November 2024 einen Schlag versetzt. Der Demokrat steht wacker zu Israel, und genau das kostet ihn jetzt Punkte - bei Amerikanern muslimischen Glaubens und mit arabischer Herkunft, beim linken Flügel der Demokraten und in der Gruppe der Jungwähler, bei denen Israel-Kritik auffallend stark verbreitet ist. Die neuen Tendenzen entfalten bereits ihre Wirkung: Im Bundesstaat Michigan zeigen Umfragen, dass die Unterstützung für Biden unter muslimischen und arabischen Wählern dramatisch abnimmt. Wenn sich Israels Regierung also fragt, warum das Weiße Haus derzeit in so scharfen Tönen zur Mäßigung rät, findet sie hierin ihre Antwort: Für Biden wird das Geschehen im Gazastreifen allmählich gefährlich.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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