Mitteldeutsche Zeitung zu Strompreisen
Halle/MZ (ots)
Strom ist in Deutschland zu teuer. Die Regierung selbst hat das eingeräumt und Anfang November mit viel Tamtam ein "Strompreispaket" für produzierendes Gewerbe und Industrie angekündigt.
Für viele Unternehmer versprach das Hoffnung. Auf sie muss es wie Hohn wirken, dass die Ampel wieder an der Preisschraube dreht. Und auch die Verbraucher werden sich wundern, wenn die Energiepreisbremsen auslaufen und Netzentgelte sowie CO2-Abgabe steigen. Zumal das zugesagte Klimageld als Kompensation nicht in Sichtweite ist. Für die Energiepolitik der Ampel gilt das gleiche wie für die ihrer Vorgängerregierungen: Ihr fehlt eine langfristige Strategie.
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