Mitteldeutsche Zeitung zum US-Wahlkampf
Halle/MZ (ots)
Bald dürften sich Joe Biden und Donald Trump jeweils absolute Mehrheiten für ihre Nominierungen im Sommer gesichert haben.
Damit läuft alles auf eine Wiederholung des Duells von 2020 mit vertauschten Rollen hinaus, als Biden den Amtsinhaber Trump aus dem Weißen Haus vertrieb.
Beunruhigend für Biden muss sein, dass er nicht als Favorit in den Zweikampf startet. Dabei kann der Präsident auf gute Wirtschaftszahlen verweisen. Er ist ein Mensch mit Empathie. Und er hat die Nato im Ukraine-Krieg geeint. Trump indes will sich mit der Kandidatur auch der Verfolgung von 91 mutmaßlichen Straftaten entziehen. Er hetzt gegen Andersdenkende und ermuntert Russland, Nato-Staaten zu überfallen.
Trotzdem würden laut einer Umfrage der "New York Times" 48 Prozent der Amerikaner für Trump und 43 Prozent für Biden stimmen.
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