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Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zum "Wechselgipfel"

Halle (ots)

Union und Liberale müssen aufpassen. Spätestens der
gestrige "Wechselgipfel" zeigt: Das bürgerliche Lager überzieht, weil
es so tut, als sei das Rennen längst gelaufen. Doch das Rennen ist 
erst gelaufen, wenn der Wähler gesprochen hat.  
Koalitionsverhandlungen beginnen danach. Der Übermut der Opposition 
resultiert aus den guten Umfragewerten und den aktuellen Debatten. 
Denn es sind CDU/CSU und FDP, die die Themen vorgeben, nicht etwa die
rot-grüne Koalition. Letztere verhält sich wie eine Opposition, die 
dem Rhythmus der anderen folgen muss, weil ihre eigene 
Machtperspektive fast vollständig verschwunden ist. Die 
Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth sprach von einer "unglaublich 
arroganten Missachtung der Wähler". Das ist im Kern nicht falsch. 
Hochmut kommt auch hier vor dem Fall - oder möglicherweise vor der 
großen Koalition.

Rückfragen bitte an:

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Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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