Mitteldeutsche Zeitung: zu Bär Bruno
Halle (ots)
Wochenlang hat Braunbär Bruno Medien und Menschen in seinen Bann gezogen: Erst als willkommener Historienbär, dann (wie überraschend) als wildernder Problembär und schließlich als gefeierter Medienstar, der finnische Jäger und den Freistaatsapparat in Bayern foppt. Nun ist Bruno tot und das Wehklagen groß. Zu Recht? Gewiss, es ist traurig, dass Bruno nicht am Leben gehalten werden konnte. Vielleicht hätte es ja doch eine Möglichkeit geben, Bruno an einen sicheren Ort zu bringen? Das sollte man aber nicht vorschnell beurteilen, wenn man Bären nur aus dem Zoo oder vom Sofa kennt.
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