Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gewalt im Kongo

Halle (ots)

Bange Blicke werden nun die Zeit bis zur Stichwahl
Ende Oktober begleiten. Sollte der Wahlkampf nämlich eine gewaltsame 
Polarisierung erfahren, würdedies die Demokratisierung des Landes 
zurückwerfen.  Eine solche Entwicklung würde auch die Mission von UN 
und EU im Kongo in ein neues Licht stellen. Bisher war die Ruhe im 
Land getragen vom disziplinierten Wunsch der Bevölkerung, die Jahre 
des Bürgerkrieges hinter sich zu lassen. Diesen Wunsch konnte die 
Präsenz der ausländischen Soldaten durchaus unterstützen. Das 
Aufflammen neuer Konflikte oder eines Bürgerkrieges zu verhindern - 
dafür dürften aber weder Einsatzraum, noch Schlagkraft oder Mandat 
der Truppe taugen. Vieles spricht dafür, dass sich die Welt zügig 
Gedanken darüber machen sollte, wie sie die Rivalen im Kongo von 
einem Waffengang abhält.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Rainer Wozny
Ressortleiter Politik/Nachrichten
Tel.: 0345/565-4016

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 21.08.2006 – 02:07

    Mitteldeutsche Zeitung: Naturschutz / Streit um Grünes Band: Land lehnt Geschenk ab

    Halle (ots) - Magdeburg. Sachsen-Anhalt lehnt die kostenlose Übernahme von 16 000 Hektar Land vom Bund ab. Darunter befinden sich Flächen des Nationalen Naturerbes sowie Grundstücke an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die als Grünes Band unter Naturschutz gestellt werden sollen. Umweltministerin Petra Wernicke (CDU) erklärte der in Halle erscheinenden ...

  • 20.08.2006 – 18:11

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Flächenübergabe vom Bund

    Halle (ots) - Wenn Gabriel den Ländern jetzt nicht nur wirklich naturschutzrelevante Flächen, sondern auch etliche faule Eier - sprich altlastenverseuchte Gelände - mit unterschiebt, ist dies dreist. Dann aber auch noch zu verlangen, sämtliche Kosten für die Sanierung und die Vermessung zu tragen, gleichzeitig aber mögliche Verkaufserlöse an den Bund abzuführen, ist der Gipfel der Unverschämtheit. ...