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Mitteldeutsche Zeitung: Internationaler Wettbewerb um "städtebauliche Korrektur" der Dessauer Meisterhaus-Siedlung Bauhaus-Dauerausstellung in Dessau öffnet am 11. Mai 2006

Halle (ots)

Die Stadt Dessau und das Land Sachsen-Anhalt
schreiben im Juni einen internationalen Wettbewerb über die 
"städtebauliche Reparatur" der Dessauer Meisterhaussiedlung unter 
Einbeziehung des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Direktorenhauses 
Gropius und der Doppelhaushälfte Moholy-Nagy aus. Etwa zehn 
Architekten sollen von einer noch zu gründenden Jury eingeladen 
werden, um architektonische und städtebauliche Vorschläge zu 
erarbeiten, sagte der Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, Omar 
Akbar, der Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Bereits im 
Herbst könnte der Wettbewerb entschieden werden und die Bebauung 2010
vollendet sein. "Es kann zu einer spannenden Rekonstruktion" kommen, 
sagte Akbar, der selbst eine originalnahen Nachbau des 
Gropius-Wohnhauses ablehnt, von dem noch das Souterrain und die 
Außenanlagen vorhanden sind. Der Wettbewerb werde veranstaltet, "in 
der Hoffnung, dass aus Dessau eine Message losgeht, international".
Die im Blaubuch geäußerte Kritik zur Arbeit der Bauhaus-Stiftung 
Dessau lehnte Akbar als "zu oberflächlich" ab. "Das Ziel ist es, 
unser Haus europaweit zum Zentrum der Auseinandersetzung mit der 
Moderne zu machen." Die lange eingeforderte Dauerausstellung zur 
Geschichte des Bauhauses in Dessau soll am 11. Mai 2006 im Bauhaus 
eröffnet werden, sagte Akbar der Mitteldeutschen Zeitung.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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  • 27.02.2007 – 19:43

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Cicero-Urteil

    Halle (ots) - Aus Sicht nicht nur der Medien, sondern der Öffentlichkeit überhaupt kann man den Spruch nur begrüßen. Denn wo kämen wir umgekehrt bitteschön hin, wenn schon der Verdacht, ein Journalist habe eine amtliche Quelle zum Sprudeln gebracht, ausreichte, um die Redaktion unter Druck zu setzen und zu kriminalisieren? Hier gehört der Staat, dessen Ordnungsmacht ihm zu aller Wohl gegeben und ...