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Stuttgarter Zeitung: Einladung zum Betrug
Kommentar zu Banken/Geldbußen

Stuttgart (ots)

Der Libor- und der Devisenskandal belegen, dass die Festlegung von Preisen, die für den Gesamtmarkt von Bedeutung sind, nicht einfach ein paar großen Marktteilnehmern überlassen werden darf; hierfür müssen neutrale Stellen eingerichtet werden. Die Deutsche Bank macht es sich aus diesem Grund mit ihrer Einzeltätertheorie viel zu einfach: "Einzelne Mitarbeiter", so sagen die beiden Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, hätten "schwere Verstöße gegen Werte und Überzeugungen" der Deutschen Bank begangen. Integrität sei einer der Kernwerte der Bank. Wer wohlwollend urteilt, wird dies als ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver bezeichnen. Die Rahmenbedingungen für den Markt müssen so geändert werden, dass sie keine Einladung mehr zur Manipulation darstellen.

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