Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
DFV: Jugendfeuerwehrarbeit muss nachhaltiger werden Aufwärtstrend bei der Deutschen Jugendfeuerwehr - 06.07.2003
Ulm - Pressemitteilung Jugendarbeit ist Zukunftssicherung. Dieses zentrale Ziel wird der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die angeschlossenen Landesverbände auch künftig mit hoher Priorität verfolgen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150-jährigen DFV-Jubiläum des DFV in Ulm wurde immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen, die für Feuerwehr und Gesellschaft gleichermaßen wichtige Jugendarbeit konsequent weiter zu entwickeln. Wir sind stolz darauf, dass wird in der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF) fast 260.000 Jungen und Mädchen organisiert haben; betonte DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann hierzu.
Auch DJF-Bundesjugendleiter Willi Gillmann konnte beim 150-jährigen Verbandsjubiläum eine eindrucksvolle Bilanz der Jugendorganisation vorlegen: Eine nach wie vor positive Mitgliederentwicklung, die nicht dem Negativtrend anderer Jugendverbände folge, ist Beleg dafür, dass das Konzept und Angebot aus feuerwehrfachlicher und jugendpflegerischer Jugendarbeit stimmt. Immerhin gibt es bundesweit derzeit 17.310 Jugendfeuerwehren mit 258.695 organisierten Jugendlichen, wovon über 20 Prozent Mädchen sind .
Auch für Vizepräsident Ackermann ist dies eine äußerst erfreuliche Bilanz. Doch angesichts der demografischen Entwicklung unser Gesellschaft müssen wir noch stärker bemüht sein, das Erreichte zu sichern. Der DFV und seine Jugendorganisation, die DJF, wollten deshalb gemeinsam neue Zukunftskonzepte erarbeiten und umsetzen. Hierzu gehöre beispielsweise die Öffnung der Jugendfeuerwehren für .neue Zielgruppen, notwendige Struktur- und Modernisierungsprozesse und eine weiterhin moderne Jugendarbeit, die auch einen gesellschaftspolitischen Auftrag verfolgt. Ackermann und Gillmann machten deutlich, dass die DJF bei der Umsetzung dieser Ziele auf die nachhaltige Unterstützung auch der zuständigen Ministerien und Behörden baue. Schon jetzt wird nämlich die derzeitige Förderungspolitik der öffentlichen Hand, wenn man diese mit anderen Jugendorganisationen vergleicht, in keiner Weise den Leistungen und Anforderungen der DJF gerecht.
Hoffnungsvolle Signale, sich für eine bessere Förderung der Jugendfeuerwehrarbeit bzw. der DJF stark zu machen, gab es schließlich im Rahmen des 150-jährigen DFV-Jubiläums in Ulm. Dies gaben zumindest auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel und Innenminister Otto Schily, die beiden Hauptfestredner des offiziellen Festaktes zum 150-jährigen DFV-Jubiläum, zu verstehen.
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