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IT-Verantwortliche vernachlässigen die mobile Sicherheit

Hamburg (ots)

Mobile Security gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Zahlreiche CeBIT-Aussteller widmen sich dem Thema an ihren Ständen. 
Aufklärung tut Not: Nur 19,4 Prozent aller deutschen Unternehmen 
haben bereits Vorkehrungen zum Schutz ihrer mobilen 
Informationssysteme getroffen. Das zeigt die Studie "IT-Security 
2005" der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting
ausgewertet wurde.
Knapp die Hälfte der Mitarbeiter der befragten Unternehmen ist mit
mobilen Geräten wie Notebook, PDA, Handheld oder Mobiltelefon 
ausgestattet. Das ist im Vergleich zu 2004 ein Anstieg um gut drei 
Prozent. Im selben Zeitraum erhöhte sich der Einsatz von Instrumenten
zum Schutz der mobilen Geräte um 5,1 Prozent. Angesichts der 
zunehmenden Bedrohung mobiler Netzwerke reicht dies aus Expertensicht
nicht aus. Zwar ist die Bereitschaft, die Sicherheit der mobilen 
Übertragungswege zu erhöhen, im Vergleich zu 2004 um 20 Prozent 
gestiegen, doch gaben lediglich 19,4 Prozent der 
Sicherheitsverantwortlichen an, über eine ausführliche Security 
Policy zu verfügen. Fast ebenso viele (18,8 Prozent) erklärten 
hingegen, auf solche Vorkehrungen bisher zu verzichten. Eine 
ausführliche Information der eigenen Mitarbeiter über mögliche 
Sicherheitsmaßnahmen tut Not. Dies würde auch zu der von 31,9 Prozent
der Befragten angestrebten Verbesserung der Anwendungssicherheit 
führen. Immerhin 20,6 Prozent gaben an, sich die Entwicklung einer 
entsprechenden Policy zum Ziel gesetzt zu haben.
Weitere Maßnahmen, um die mobile Sicherheit zu vergrößern, sind 
Passwort-Authentifizierung (20,8 Prozent), die trotz einfacher 
Realisierbarkeit noch längst nicht Standard ist, und Security Audits 
(18,8 Prozent) durch externe Sicherheitsdienstleister. Zusätzlich 
gilt die Aufmerksamkeit der Sicherheitsexperten im Bereich der 
mobilen IT der Virenabwehr (32,5 Prozent). Diese haben sich bereits 
so weit entwickelt, dass sie von einem Desktop-PC auf einen mobilen 
Handheld überspringen können. Sie haben die Fähigkeit entwickelt, 
Betriebssysteme voneinander zu unterscheiden. Dass ein identischer 
Trojaner zwei unterschiedliche Systeme befällt, ist eine völlig neue 
Erscheinung, die die Sicherheitsexperten in den Unternehmen vor eine 
neue schwere Aufgabe stellt.
Diese Presseinformation basiert auf der Studie "IT-Security 2005" 
der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting 
durchgeführt wurde. Von Juni bis Juli 2005 wurden dafür 495 Antworten
von IT-Managern und Sicherheitsverantwortlichen deutscher Unternehmen
ausgewertet.

Kontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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