Reha-Fachklinik gewinnt Preis für gesundes Arbeiten
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Große Auszeichnung für die Klinik am schönen Moos in Bad Saulgau (Baden-Württemberg): Mit ihrem Projekt zur Steigerung der psychischen Widerstandsfähigkeit ihrer Beschäftigten belegt sie den ersten Platz beim Deutschen Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
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Reha-Fachklinik gewinnt Preis für gesundes Arbeiten
DAK-Gesundheit vergibt Sachpreise im Gesamtwert von 60.000 Euro - Mehr als hundert Firmen im bundesweiten Wettbewerb
Große Auszeichnung für die Klinik am schönen Moos in Bad Saulgau (Baden-Württemberg): Mit ihrem Projekt zur Steigerung der psychischen Widerstandsfähigkeit ihrer Beschäftigten belegt sie den ersten Platz beim Deutschen Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) der DAK-Gesundheit und der Kommunikationsberatung MCC. Die Reha-Fachklinik gewinnt einen Sachpreis im Wert von 30.000 Euro. Mehr als hundert Firmen hatten sich bundesweit an dem Wettbewerb beteiligt. Diesjähriger Schwerpunkt ist die psychische Gesundheit der Beschäftigten in einer digitalisierten "Arbeitswelt 4.0".
Den zweiten und dritten Preis erhielten das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt aus Köln und das Klinikum Itzehoe (Schleswig-Holstein). Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit Dr. Hajo Hessabi und Professor Rolf Rosenbrock, ehemaliger Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, ehrten die Gewinner in Bonn im Rahmen des Kongresses "Betriebliches GesundheitsManagement". "Die ausgezeichneten Projekte sind Musterbeispiele dafür, was ein gelungenes BGM bewirken kann", sagt Dr. Hajo Hessabi. "Wir möchten mit unserem Förderpreis all jene anspornen, die sich dafür engagieren, die digitalen Veränderungen mit gesundheitsförderlichen und motivierenden Arbeitsbedingungen in Einklang zu bringen."
Das Siegerprojekt der Klinik am schönen Moos nutzt ein digitales Screening-System, um den sogenannten "Resilienzquotienten", die Widerstandsfähigkeit der Beschäftigten gegenüber Arbeitsstress, zu messen. Daraus folgen individuelle Empfehlungen sowie übergreifende Maßnahmen. "Wir stellen uns den strukturellen Herausforderungen im Klinikalltag, von divergenten Arbeitszeiten bis hin zu einer heterogenen Belegschaft", sagt Alexander Timm, der als CEO des Münchner Dienstleisters MEDISinn AG für den Wettbewerbsbeitrag verantwortlich zeichnet. Das Projekt sei auch als Orientierungshilfe für andere Krankenhäuser gedacht: "Es gilt, mit dem BGM im digitalen Zeitalter anzukommen, ohne sich dabei selbst zu verlieren." Als Gewinn unterstützt die DAK-Gesundheit die Reha-Fachklinik mit BGM-Maßnahmen im Wert von 30.000 Euro, die Unternehmen auf Platz zwei und drei erhalten Maßnahmen für 20.000 Euro und 10.000 Euro.
DAK-Analysen zufolge verursachen Depressionen, Angststörungen oder Erschöpfungssyndrome heute dreimal so viele Fehltage wie vor zwanzig Jahren. Jeder sechste Fehltag geht auf das Konto einer entsprechenden Diagnose. Der Druck auf die Beschäftigten, der mit der Digitalisierung und der "Arbeitswelt 4.0" verbunden ist, kann unter Umständen längerfristig die Gesundheit gefährden.
Der Deutsche BGM-Förderpreis ist eingebunden in ein breites Programm zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Damit engagiert sich die DAK-Gesundheit bundesweit in vielen hundert Unternehmen, um dort für ihre Versicherten frühzeitig die Weichen zum Gesundbleiben zu stellen. Weitere Informationen zum BGM der DAK-Gesundheit gibt es auch unter: www.dak.de/bgm
DAK-Gesundheit Pressestelle Telefon: 040/2396 1409 E-Mail: presse@dak.de