Hessen: Krankenstand sinkt leicht
Ein Dokument
Der Krankenstand in Hessen ist im ersten Halbjahr 2019 leicht gesunken. Arbeitnehmer waren damit etwas weniger häufig krank als im Vorjahr. Insgesamt liegt der hessische Krankenstand im Bundesdurchschnitt. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen
Hessen: Krankenstand sinkt leicht
Laut DAK-Analyse fehlten hessische Erwerbstätige im ersten Halbjahr weniger im Job als im Vorjahr
In Hessen lag der Krankenstand im ersten Halbjahr dieses Jahres bei 4,2 Prozent. Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 Arbeitnehmern 42 krankgeschrieben - im Vorjahreszeitraum waren es 44. Das zeigt eine aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit aller Krankmeldungen. Im Durchschnitt war ein DAK-versicherter Erwerbstätiger in Hessen fast acht Tage arbeitsunfähig. Die meisten Ausfalltage verursachten Muskel-Skelett-Beschwerden, Atemwegserkrankungen und psychische Leiden. Zwei von drei Hessen haben ihrem Arbeitgeber im ersten Halbjahr 2019 keine einzige Krankmeldung vorgelegt. Insgesamt lag der Krankenstand in Hessen im Bundesdurchschnitt (4,2 Prozent).
Atemwegsbeschwerden wie Erkältungen oder Bronchitis nahmen um 21 Prozent ab und belegten Platz zwei im Ranking der wichtigsten Krankheitsgruppen (Anteil am Gesamt-Krankenstand: 18,2 Prozent). "Die ausgebliebene Erkältungswelle zu Beginn des Jahres macht sich beim Krankenstand bemerkbar", sagt Sötkin Geitner, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit Hessen. Diese Betroffenen mussten durchschnittlich 6,7 Tage zu Hause bleiben. Psychische Leiden wie Depressionen gingen um knapp neun Prozent zurück und waren als dritthäufigster Ausfallgrund für mehr als jeden sechsten Fehltag verantwortlich. Hier betrug die Erkrankungsdauer im Durchschnitt 33,3 Tage. "Die psychische Gesundheit gehört deshalb noch stärker in den Fokus eines betrieblichen Gesundheitsmanagements", erklärt Geitner. "Bereits heute bieten wir mit individuellen Konzepten und ausgebildeten Resilienz-Managern hessischen Arbeitgebern konkret Hilfe an." Zudem bekommen Versicherte mit Depressionen und Angststörungen beim Versorgungskonzept "Veovita" therapeutische Hilfe ohne lange Wartezeiten. Mehr dazu unter www.dak.de/veovita. Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen verursachten jeden fünften Fehltag und waren Haupt-Ausfallgrund in Hessen.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands und versichert knapp 750.000 Menschen in Hessen. Für die Analyse wurden durch das IGES Institut die Daten von rund 260.000 erwerbstätigen DAK-Mitgliedern in Hessen ausgewertet.
Claus Uebel DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecher Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 32, 55130 Mainz Tel: +496131217361162 Fax: +494033470500661 Mobil: +491622540407 mailto:claus.uebel@dak.de www.dak.de/presse www.twitter.com/dakgesundheit www.facebook.com/dakonline