Komasaufen: Ministerin Drese startet Präventionskampagne in MV
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Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten Sozialministerin Stefanie Drese und die DAK-Gesundheit die erfolgreiche Kampagne "bunt statt blau" 2020 zur Alkoholprävention in Mecklenburg-Vorpommern. Im elften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
Komasaufen: Sozialministerin Drese startet DAK-Kampagne "bunt statt blau" 2020 in MV
Krankenkasse sucht zum elften Mal die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch
Sozialministerin Stefanie Drese und die DAK-Gesundheit starten die Kampagne "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" 2020 zur Alkoholprävention in Mecklenburg-Vorpommern. Im elften Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Hintergrund: In den vergangenen fünf Jahren kamen im Nordosten jeweils rund 370* Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Gegenüber der ersten Erhebung der Daten im Jahr 2000 haben sich die Zahlen fast verdoppelt. Seit dem Jahr 2014 sind die Zahlen der betroffenen Kinder und Jugendlichen gestiegen (in der Spitze 473 in 2017). Experten fordern deshalb weiterhin eine verstärkte Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens.
Seit 2010 haben bei der Aufklärungskampagne "bunt statt blau" bundesweit mehr als 100.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Mecklenburg-Vorpommern. Die mehrfach ausgezeichnete Kampagne wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt. "Durch 'bunt statt blau' kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch", erklärt Sabine Hansen, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in MV. "Wir sind der Sozialministerin Stefanie Drese für ihre langjährige Unterstützung dankbar, denn zusammen bringen wir das wichtige Thema Alkoholprävention noch besser in den Schulalltag."
Sozialministerin Stefanie Drese erklärt: "Wir müssen unsere Präventionsanstrengungen in Mecklenburg-Vorpommern weiter konsequent fortsetzen. Mir ist besonders wichtig, dass junge Menschen verstehen, wie gefährlich das Rauschtrinken ist. Sehr gerne unterstütze ich deshalb die DAK-Präventionskampagne 'bunt statt blau', die auf eine nunmehr über zehnjährige Erfolgsgeschichte zurückblickt. Mit dem Wettbewerb gelingt es auf effektvolle Weise, Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Zum Start der Kampagne möchte ich mich bei allen bedanken, die an dem Projekt mitarbeiten und es weiterentwickeln. Ich freue mich schon auf viele kreative Ideen der Schüler im Umgang mit dem Thema."
Einsendeschluss für den Wettbewerb 2020 ist der 31. März. Anschließend werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Hamburger Soul-Sänger Emree Kavás aus den 16 Landessiegern die Bundessieger. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau
* aus Krankenhäusern in MV entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort in MV, Quelle: Landesamtes für Statistik MV
Freundliche Grüße Sönke Krohn D A K-Gesundheit Unternehmenskommunikation Pressesprecher Gotenstr. 12, 20097 Hamburg Tel.: 040 8972130 1184 - Fax: 49 04033470431507 soenke.krohn@dak.de http://www.dak.de/presse