"bunt statt blau": Schülerin aus Ottweiler gewinnt Plakatwettbewerb gegen Komasaufen
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"Bunt statt blau": Unter diesem Motto haben in diesem Jahr bundesweit mehr als 6.100 Schülerinnen und Schüler Kunstwerke gegen das sogenannte Komasaufen geschaffen. Das beste Plakat aus dem Saarland kommt von der Schülerin Mehregan Molla-Mohensi. Sie besucht die Anton-Hansen-Schule in Ottweiler aus dem Landkreis Neunkirchen. Jetzt wurden die landesweiten Preise beim Wettbewerb der Krankenkasse DAK-Gesundheit verliehen. Die Sozialministerin des Saarlandes Monika Bachmann gratulierte als Schirmherrin der Aktion.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Saarland
Schülerin aus Ottweiler gewinnt Plakatwettbewerb gegen Komasaufen im Saarland
DAK-Kampagne "bunt statt blau" gegen das Rauschtrinken mit bundesweit mehr als 6.100 teilnehmenden Jugendlichen
"bunt statt blau": Unter diesem Motto haben in diesem Jahr bundesweit mehr als 6.100 Schülerinnen und Schüler Kunstwerke gegen das sogenannte Komasaufen geschaffen. Das beste Plakat aus dem Saarland kommt von der Schülerin Mehregan Molla-Mohensi. Sie besucht die Anton-Hansen-Schule in Ottweiler aus dem Landkreis Neunkirchen. Jetzt wurden die landesweiten Preise beim Wettbewerb der Krankenkasse DAK-Gesundheit verliehen. Die Sozialministerin des Saarlandes Monika Bachmann gratulierte als Schirmherrin der Aktion.
Die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann bedankt sich bei allen Teilnehmenden: "Ich freue mich heute die Siegerin, Mehregan Molla-Mohensi, des Wettbewerbes "bunt statt blau" zu prämieren. Alkohol ist das am weitesten verbreitete Suchtmittel in Deutschland. Gerade im Jugendalter ist das Thema Rauschtrinken verbreitet. Deshalb freue ich mich, dass so viele junge Menschen an dem Wettbewerb teilgenommen und sich diesem schwierigen Thema angenommen haben. Das ist nicht selbstverständlich und dafür möchte ich allen Schülerinnen und Schülern danken", betont Monika Bachmann.
"Es ist gut, wenn solche wichtigen Gesundheitsthemen in den Schulalltag einfließen. Außerdem zeigt die zahlreiche Teilnahme in diesem Jahr das Interesse der Jugendlichen daran", sagt Jürgen Günther, Landeschef der DAK-Gesundheit im Saarland. "Im Kampf gegen das Komasaufen übernehmen Jugendliche eine wichtige Rolle. Sie erreichen andere Schülerinnen und Schüler, weil sie sich auf Augenhöhe befinden und so Risiken und Alternativen wirkungsvoll aufzeigen können."
Plakate sind Botschaften
Das erfolgreiche Plakat von Mehregan Molla-Mohensi zeigt eine junge, bunt gezeichnete Frau, die eine Flasche Alkohol trinkt, während sich eine blaue Flüssigkeit, wurzelartig in ihrem Körper verteilt. "Meiner Meinung nach schadet das Trinken von Alkohol der menschlichen Seele ebenso wie dem Körper. Menschen, die zu viel Alkohol trinken, verlieren geistig und körperlich die Kontrolle", verdeutlicht die erfolgreiche Schülerin. Sie entschied sich bewusst für das Zeichnen einer Flasche und nicht eines Glases, um den übermäßigen Alkoholkonsum darzustellen. "Das Trinken von Alkohol ist ein gesellschaftliches Problem, weshalb ich der Meinung bin, dass die Menschen verantwortungsvoll mit dem Alkohol umgehen und diesen nur in Maßen zu sich nehmen sollten", sagt Mehregan über die Motivation für ihr Siegerbild.
Den zweiten Platz im Saarland belegte die mittlerweile 18-jährige Anna Ruchko aus Tholey. Den dritten Rang erreichte ein Gruppenbild von Celin Kennel und Laura Bautz der Otto-Hansen-Schule aus Ottweiler. Den Sonderpreis für jüngere Teilnehmende bekam die nun 14-jährige Aimee Dillschneider.
Rund 20.500 Jugendliche mit Alkoholvergiftung
Nach aktuellen Zahlen der statistischen Landesämter landeten 2018 erneut 20.469 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Im Saarland waren es 376. Experten fordern daher eine weitere Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens, auch im Schulunterricht. Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der beim Wettbewerb engagierten Schulkinder, sie hätten durch "bunt statt blau" etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Nach Einschätzung der befragten Jungen und Mädchen trägt die Kampagne auch dazu bei, dass Gleichaltrige vernünftiger mit Alkohol umgehen. Deshalb laden die DAK-Gesundheit und die saarländische Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Monika Bachmann regelmäßig zum Plakatwettbewerb "bunt statt blau" ein. Die Aktion fand in diesem Jahr bereits zum elften Mal statt. Mit inzwischen weit über 100.000 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen gilt sie laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne.
In Kürze kürt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig, dem DAK-Vorstand Andreas Storm und dem Hamburger Sänger Emree Kavás aus allen Landessiegern die Bundesgewinner 2020. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter: www.dak.de/buntstattblau.
Freundliche Grüße
Carina Schubert DAK - Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecherin für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
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