FOTOS ANBEI Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch
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Wie angekündigt erhalten Sie anbei Fotos der heutigen Siegerehrung mit den erfolgreichen Schülerinnen, Sozialminister Kai Klose und Britta Dalhoff, Landeschefin der DAK-Gesundheit
„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 17-jährigen Ksenia Crainiucenco von der Swiss International School in Kassel. Sie setzte sich gegen rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Frankfurt geehrt. Sozialminister Kai Klose übergab als Schirmherr der Aktion in Hessen die Preise und Urkunden gemeinsam mit DAK-Landeschefin Britta Dalhoff. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen
Hessen: Schülerin aus Kassel gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Alkoholmissbrauch
DAK-Kampagne gegen Rauschtrinken mit bundesweit mehr als 7.000 jungen Teilnehmern
„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 17-jährigen Ksenia Crainiucenco von der Swiss International School in Kassel. Sie setzte sich gegen rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in Frankfurt geehrt. Sozialminister Kai Klose übergab als Schirmherr der Aktion in Hessen die Preise und Urkunden gemeinsam mit DAK-Landeschefin Britta Dalhoff.
„Entstanden ist mein Bild innerhalb eines fachübergreifenden Unterrichtsprojekts zum Thema Drogenkonsum. Es soll zeigen, dass sich Jugendliche im Alkohol verlieren oder sogar zerstören können. Im Freundeskreis habe ich gesehen, welche negativen Folgen es haben kann, wenn zu viel Alkohol im Spiel ist“, so beschreibt Ksenia Crainiucenco ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die 17-jährige Schülerin der Swiss International School den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Felicia Waibel (17) aus Erbach. Den dritten Rang belegte Maria Bals (17) aus Gedern. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielten Tobias Harms und Mariano Hernandez Contramaestre für ihr Plakat. Sie gehen in die siebte Klasse der Otto-Hahn-Schule in Frankfurt am Main.
Minister Klose: Jugendliche bekennen Farbe für einen reflektierten Umgang mit dem Thema Alkohol
„Alkoholkonsum und besonders exzessives Rauschtrinken lösen keine Probleme, sondern schaffen welche. Deshalb habe ich die Schirmherrschaft für den Wettbewerb sehr gerne übernommen“, sagt Kai Klose, Minister für Soziales in Hessen. „Mit ‚bunt statt blau‘ gelingt es seit über zehn Jahren, junge Menschen auf spielerische Art auf die Gefahren exzessiven Trinkens hinzuweisen. Die vielen eindrucksvollen Kunstwerke, die Jahr für Jahr eingereicht werden, belegen wie gut es gelingt, junge Menschen zur konstruktiven Auseinandersetzung mit einem brisanten Thema anzuregen“, so Kai Klose.
Komasaufen: Trend in Hessen zuletzt ansteigend
„Es ist ein beunruhigend, dass in Hessen zuletzt wieder mehr junge Menschen wegen Rauschtrinkens im Krankenhaus behandelt werden mussten. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ in Hessen fort“, sagt Britta Dalhoff, Leiterin der DAK-Landesvertretung. 2021 kamen nach aktueller Statistik bundesweit rund 11.650 Zehn- bis Neunzehnjährige volltrunken in eine Klinik, vier Prozent weniger als im Vorjahr. Dagegen ist in Hessen ist die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen laut hessischem Landesamt für Statistik gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent gestiegen, insgesamt 735 Kinder und Jugendliche mussten nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken. Das macht diese Präventionskampagne so besonders“, so Dalhoff.
Selbstgestaltete Plakate wirken
Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer umfangreichen Studie die Wirkung der selbst gemalten Plakate im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von Kindern und Jugendlichen gestalteten „bunt statt blau"-Plakate bei jungen Menschen die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.
Im Mai wählt eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Experten vom IFT-Nord die Bundesgewinner 2023. Die Bundessiegerehrung findet am 1. Juni in Berlin statt. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.
„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2023 ist bereits die vierzehnte Auflage des kreativen Plakatwettbewerbs. Insgesamt haben seit 2010 fast 130.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie ist seit April 2010 von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Kontakt:
Sandra Scheuring, Pressesprecherin DAK-Gesundheit Hessen
Tel.: 069 98 55 91 31 135 / 0175 34 70 834
Email: sandra.scheuring@dak.de
Freundliche Grüße
Sandra Scheuring DAK – Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecherin für Hessen und Rheinland-Pfalz
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