Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in Berlin gesunken
Ein Dokument
Der Krankenstand in Berlin ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,0 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,2 Prozent). Damit liegt er exakt im Bundesschnitt. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 4,2 Prozent auf 457 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Hauptstadt an rund 4,6 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin
Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in Berlin gesunken
- DAK-Analyse zeigt sinkende Anzahl von Fehltagen im dritten Quartal 2024
- Rückgang von psychischen Erkrankungen
Der Krankenstand in Berlin ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,0 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,2 Prozent). Damit liegt er exakt im Bundesschnitt. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 4,2 Prozent auf 457 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in der Hauptstadt an rund 4,6 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen gingen um mehr als sechs Prozent auf 93 Tage je 100 Versicherte zurück und rangieren weiter an der Spitze der wichtigsten Erkrankungen.
„Während anderenorts die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung diskutiert oder eine Blaumacher-Debatte geführt wird, freuen wir uns in Berlin über einen sinkenden Krankenstand in den Sommermonaten“, sagt Iris Schneider, stv. Landeschefin der DAK-Gesundheit in Berlin. „Ob es sich um kurzfristige Effekte oder eine generelle Trendwende handelt, werden wir in den kommenden Monaten weiter untersuchen.“
Seelenleiden bleiben auf hohem Niveau
Jeder fünfte Ausfalltag erfolgte aufgrund von psychischen Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen. Sie rangieren mit einem Anteil von 20 Prozent am gesamten Krankenstand weiterhin auf Platz eins der häufigsten Krankheitsarten. Die Anzahl der Fehltage ging jedoch um 6,3 Prozent auf 93 Tage je 100 Versicherte zurück (Vorjahr 99,3 Tage). Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und Co. folgen fast gleichauf und fast unverändert mit 89,5 Fehltagen auf Rang zwei. Atemwegserkrankungen, wie Erkältungen und Bronchitis stiegen um knapp vier Prozent und belegen Platz drei mit 65,2 Fehltagen und einem Anteil von 14 Prozent am gesamten Krankenstand.
Die DAK-Gesundheit ist mit gut 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands, davon mehr als 250.000 in Berlin. Sie hat für die Fehlzeitenanalyse zum 3. Quartal die Daten von mehr als 105.000 DAK-versicherten Beschäftigten in der Hauptstadt durch das Berliner IGES Institut auswerten lassen. Die Kasse engagiert sich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet spezielle Angebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Mehr Infos gibt es unter: www.dak.de/bgm.
Freundliche Grüße Stefan Poetig DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation/Public Relations Pressesprecher Berlin Beuthstraße 6, 10117 Berlin Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62 Handy: 0173 2462071 mailto:stefan.poetig@dak.de http://www.dak.de/presse http://www.twitter.com/dakgesundheit http://www.facebook.com/dakonline