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Sachsen-Anhalt: Deutlicher Rückgang psychischer Erkrankungen im Sommer 2024

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Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt lag im Sommer 2024 deutlich unter dem Vorjahresniveau (2023: 6,2 Prozent). Auffällig ist der starke Rückgang von psychischen Erkrankungen mit rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Fehltage verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 122 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Rückgang von knapp 14 Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 5,6 Prozent auf rund 540 Tage je 100 Versicherte zurück. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt: Deutlicher Rückgang psychischer Erkrankungen im Sommer 2024

  • Krankenstand lag insgesamt bei 5,9 Prozent
  • Deutlicher Rückgang von psychischen und Muskel-Skelett-Erkrankungen

Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt lag im Sommer 2024 deutlich unter dem Vorjahresniveau (2023: 6,2 Prozent). Auffällig ist der starke Rückgang von psychischen Erkrankungen mit rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die meisten Fehltage verursachten Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen. Sie waren im 3. Quartal für insgesamt 122 Fehltage je 100 Beschäftigte verantwortlich. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Rückgang von knapp 14 Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 5,6 Prozent auf rund 540 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in Sachsen-Anhalt 5,4 Tage krankheitsbedingt ausfiel.

Insgesamt lag der Krankenstand bei 5,9 Prozent. Das zeigt eine Analyse zu den Krankschreibungen im 3. Quartal von knapp 45.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen-Anhalt.

„Während anderenorts die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung diskutiert oder eine Blaumacher-Debatte geführt wird, blicken wir in Sachsen-Anhalt positiv auf einen sinkenden Krankenstand in den Sommermonaten“, sagt Steffen Meyrich, Landeschef der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. „Ob es sich um kurzfristige Effekte oder eine generelle Trendwende handelt, die ich sehr begrüßen würde, werden wir in den kommenden Monaten weiter untersuchen.“

Rückgang bei psychischen und Muskel-Skelett-Erkrankungen

Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen verursachten mit 122 Fehltagen je 100 Versicherte den meisten Arbeitsausfall, hatten allerdings einen Rückgang von knapp 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. In Sachsen-Anhalt hatten psychische Erkrankungen den stärksten Rückgang von mehr als 15 Prozent als im selben Zeitraum 2023. Insgesamt waren Depressionen oder Angststörungen für 86 Fehltage je 100 Versicherte verantwortlich und damit unter dem Bundesniveau mit 88 Fehltage je 100 Versicherte. Ebenfalls besonders relevant für den Krankenstand: Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel Bronchitis und andere Infekte. Sie waren für 71 Fehltage je 100 Versicherte verantwortlich, 10,8 Prozent mehr als im 3. Quartal 2023. Der Anstieg von Atemwegserkrankungen ist für ein Quartal mit vielen warmen Sommerwochen eher ungewöhnlich.

Krankenstand in Sachsen-Anhalt über Bundesniveau

Insgesamt war der krankheitsbedingte Arbeitsausfall in Sachsen-Anhalt größer als bei den Beschäftigten im bundesweiten Durchschnitt. Der Krankenstand lag im 3. Quartal um 0,9 Prozentpunkte über dem Krankenstand im Bund mit 5,0 Prozent.

Die DAK-Gesundheit ist die drittgrößte gesetzliche Krankenkasse Deutschlands und versichert 114.000 Kunden in Sachsen-Anhalt. Sie hat für die Fehlzeitenanalyse zum 3. Quartal die Daten aller DAK-versicherten Beschäftigten in Sachsen-Anhalt durch das Berliner IGES Institut auswerten lassen. Die Kasse engagiert sich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet spezielle Angebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Mehr Infos gibt es unter: www.dak.de/bgm

Freundliche Grüße

Ann-Kathrin Wucherpfennig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecherin Sachsen-Anhalt
Ellernstr. 40, 30175 Hannover
Tel.: 0511 897499-1161
Handy: 0175 5192060
Fax: 040 33470-063125
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