Projekt „Time out“ aus Lübeck gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Schleswig-Holstein
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„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Schleswig-Holstein hat eine fünfköpfige Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „Time out“ aus Lübeck gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V.“ aus Kiel. Den dritten Platz belegte „Health Promotion“ aus Kiel. Die DAK-Gesundheit zeichnete nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Schleswig-Holstein
Projekt „Time out“ aus Lübeck gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Schleswig-Holstein
DAK-Gesundheit ehrt Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung
„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 650 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheitsengagement teilgenommen. In Schleswig-Holstein hat eine fünfköpfige Jury aus unterschiedlichen Bereichen aus den eingesendeten Projekten die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelt. Das Projekt „Time out“ aus Lübeck gewann den Landeswettbewerb 2024. Platz zwei ging an „Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V.“ aus Kiel. Den dritten Platz belegte „Health Promotion“ aus Kiel. Die DAK-Gesundheit zeichnete gestern die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken, die Schirmherrin der Kampagne ist, betont: „Die drei ausgezeichneten Projekte stehen beispielhaft dafür, wie durch Engagement und Kreativität Menschen motiviert werden, Verantwortung für die eigene Gesundheit und die ihrer Mitmenschen zu übernehmen. Von Herzen gratuliere ich den Gewinnerinnen und Gewinnern! Sie stellen mit ihren Initiativen die Gesundheit in den Mittelpunkt und erreichen unterschiedliche Zielgruppen – sei es durch die Förderung eines gesunden Lebensstils oder die Stärkung des Miteinanders. Ihr Engagement ist vorbildlich und von großem Wert für unsere Gesellschaft.“
Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung Schleswig-Holstein, erklärt: „Das Projekt „Time out“ zeigt eindrucksvoll, was junge Menschen im Rahmen ehrenamtlichen Engagements zu leisten imstande sind. Neben ihrem Studium kümmern sie sich um junge Menschen mit an Krebs erkranktem Umfeld und bringen dabei ihre jeweiligen persönlichen Stärken in die Unterstützungsarbeit der Gruppe ein. Die betroffenen Jugendlichen erhaltenden dringend benötigten Halt. Das ist Prävention pur und ein starkes Zeichen eines gesunden Miteinanders.“
Auszeit aus dem krankheitsgeprägten Alltag
Gesucht waren im vierten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention und Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Den ersten Platz belegte das Projekt „Time Out“. Es ist ein Projekt von Studierenden der Universitäten und Hochschulen in Lübeck und Hamburg für Jugendliche mit Angehörigen, die an Krebs erkrankt sind. Den jungen Menschen soll die Möglichkeit geboten werden, eine Auszeit aus dem krankheitsgeprägten Alltag zu erhalten und andere Betroffene kennenzulernen. Time Out wird von der schleswig-holsteinischen Krebsgesellschaft unterstützt. „Wir freuen uns sehr, dass wir den DAK-Wettbewerb gewonnen haben. Das Preisgeld hilft uns, weiterhin Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche mit an Krebs erkrankten Angehörigen anbieten zu können“, so Lara Gerber, Leiterin des Projektes. Weitere Informationen zum Projekt unter https://time-out.org
Die Initiative Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V. aus Kiel belegte Platz zwei. Der Verein begleitet Kinder und Jugendliche auf ihren Trauerwegen, beantwortet Fragen, stärkt Ressourcen und würdigt sie in ihrer besonderen Situation. Beim Spielen und Austausch mit Gleichaltrigen machen sie die Erfahrung, mit ihren Gefühlen, Fragen und Sorgen nicht allein zu sein. Sie lernen, dass sich Trauer wandelt und Teil des Lebens wird. Weitere Informationen zu der Initiative unter https://trauernde-kinder-sh.de
Die auf Platz drei gewählte Initiative „Health Promotion“ aus Kiel ist ein Teil des Healthy Athletes Programm von Special Olympics. Mit kostenlosen und umfassenden Beratungen und Kontrolluntersuchungen rund um das Thema Gesundheit soll die Gesundheitskompetenz von Athletinnen und Athleten mit geistiger Beeinträchtigung gefördert werden. Darüber hinaus soll die Trainings- und Wettbewerbsfähigkeit verbessert und ein besseres Gesundheitsbewusstsein im Alltag entwickelt werden. Neben der Förderung von gesundheitlichen Aspekten wird das Ziel der Inklusion unterstützt und damit Barrieren in der Gesundheitsvorsorge abgebaut. Weitere Informationen finden Sie hier https://specialolympics.de/informieren/gesundheit/healthy-athletes/health-promotion-gesunde-lebensweise
Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2024 gibt es unter: www.dak.de/gesichter
Pressekontakt:
Sönke Krohn
DAK-Gesundheit Pressesprecher Schleswig-Holstein
Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg
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