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Thüringen: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker

Thüringen: deutlich weniger jugendliche Rauschtrinker
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In Thüringen mussten 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 423 jugendliche Rauschtrinker – 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Es landeten in allen Altersgruppen (zehn bis unter 20 Jahre) erneut weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 15- bis unter 20-jährigen Jungen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bei den Mädchen in dieser Altersgruppe sank die Anzahl der Rauschtrinkerinnen lediglich um knapp vier Prozent. Die DAK-Gesundheit setzt ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und macht sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2025 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Thüringen. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.

Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Thüringen

Weniger jugendliche Rauschtrinker in Thüringen

  • 423 Kinder und Jugendliche landeten 2023 nach Alkoholmissbrauch in der Klinik – 16 Prozent weniger als 2022
  • Anzahl der Betroffenen rückläufig
  • DAK-Gesundheit setzt Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ auch 2025 for

In Thüringen mussten 2023 deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes* gab es im Jahr 2023 insgesamt 423 jugendliche Rauschtrinker – 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Es landeten in allen Altersgruppen (zehn bis unter 20 Jahre) erneut weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 15- bis unter 20-jährigen Jungen mit 26 Prozent zu verzeichnen. Bei den Mädchen in dieser Altersgruppe sank die Anzahl der Rauschtrinkerinnen lediglich um knapp vier Prozent. Die DAK-Gesundheit setzt ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und macht sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2025 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Thüringen. Im 16. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.

2023 wurden in Thüringen 223 Jungen und 200 Mädchen im Alter von 10 bis unter 20 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der männlichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 70 (minus 24 Prozent), bei den weiblichen gab es einen Rückgang um 12 Betroffene (minus sechs Prozent). In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kinder gab es im Jahr 2023 insgesamt 90 Betroffene, davon 38 Jungs (Vorjahr 42) und 52 Mädchen (Vorjahr 58).

„Auch wenn die Zahlen erfreulicherweise nach unten gegangen sind, ist doch jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel. Deshalb ist es wichtig, auf allen Ebenen der Präventionsarbeit Kurs zu halten und nicht nachzulassen“, sagt Marcus Kaiser, Landeschef der DAK-Gesundheit in Thüringen.

Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März

Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Seit 2010 haben bundesweit fast 136.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

* aus deutschen Krankenhäusern entlassene, vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Thüringen, Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 12.11.2024 von www.gbe-bund.de abgerufen.

Kontakt:

Juliane Richter
DAK-Gesundheit 
Pressesprecherin für Sachsen & Thüringen 
Freiberger Straße 37, 01067 Dresden
Tel.: 0351/312085-1131
Mobil: 0173-4829258

 mailto:juliane.richter@dak.de
 http://www.dak.de/presse