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Metallindustrie ist eine europäische Schlüsselindustrie
Minister Michael Glos für Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
Energiekosten von zentraler Bedeutung

Metallindustrie ist eine europäische Schlüsselindustrie / Minister Michael Glos für Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit / Energiekosten von zentraler Bedeutung
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Berlin (ots)

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat nach einem intensiven 
Informationsaustausch mit Vertretern der deutschen und europäischen 
Nichteisen-Metallindustrie am 28. November in Berlin auf die 
Bedeutung der Leicht- und Buntmetalle für den technologischen 
Fortschritt und den Exporterfolg der deutschen Wirtschaft 
hingewiesen. Deutschland und die EU brauchen nach Ansicht des 
Ministers auch in Zukunft "eine geschlossene Wertschöpfungskette" bei
der Erzeugung und Verarbeitung von Aluminium, Kupfer, Zink und den 
anderen Nichteisenmetallen. Vor allem für die Automobilindustrie und 
die Luftfahrt seien NE-Metalle von steigender Bedeutung. Der 
Aufschwung in der Bauindustrie wirke sich erfreulicherweise auch 
positiv auf die NE-Metallindustrie aus.
Energiepolitik ist nach Aussage von Minister Glos ein wichtiger 
Baustein, um Deutschland international wettbewerbsfähig zu halten. 
Der Dreiklang von Energiesicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und 
Klimaschutz müsse dabei erhalten bleiben. Der Minister unterstrich 
die Bedeutung international wettbewerbsfähiger Strompreise und 
funktionierender nationaler und europäischer Märkte für die 
energieintensive Industrie. Die auf den Weg gebrachte GWB-Novelle 
werde mit den Elementen der Verfahrensbeschleunigung und 
Beweislastumkehr konsequent verfolgt und künftig einen 
stabilisierenden Beitrag leisten.
Über die angespannte Lage auf den internationalen Rohstoffmärkten 
müsse man im Rahmen der Rohstoff- und Handelspolitik intensiv 
sprechen, so Glos. Es gehe darum, Handelshemmnisse zu beseitigen und 
alle politischen Instrumente zu nutzen, um zu einem zu gleichen 
Bedingungen funktionierenden Rohstoffmarkt zu kommen.
WVM-Präsident Ulrich Grillo sowie nationale und internationale 
Vertreter der NE-Metallbranche verdeutlichten die zentralen 
Herausforderungen der im globalen Wettbewerb stehenden Unternehmen 
der NE-Metallindustrie. Neben der Energie- und Rohstoffpolitik gehöre
hierzu ein Umwelt- und Klimaschutz, der das industrielle Engagement 
und die internationale Wettbewerbsfähigkeit berücksichtige. Die 
Industrie stehe zu den Verpflichtungen der Nachhaltigkeit, erwarte 
aber zugleich bei allem politischen Handeln die Gleichrangigkeit von 
Ökonomie, Ökologie und Sozialem.
Der Dialog zwischen dem Wirtschaftsministerium und den nationalen 
und internationalen Verbänden WVM und Eurometaux soll intensiviert 
fortgesetzt werden.

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
WirtschaftsVereinigung Metalle
- Hauptstadtbüro -
Martin Kneer
Wallstr. 58
10179 Berlin
Tel. 030/72 62 07-115
Fax 030/72 62 07-199
E-Mail: Kneer@wvmetalle.de
http://www.wvmetalle.de

Original-Content von: WirtschaftsVereinigung Metalle, übermittelt durch news aktuell

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