Neue Dynamik für die betriebliche Altersversorgung
Verband der BVUK
e.V. will der betrieblichen Altersversorgung im Jahr 2003 mehr
Akzeptanz verschaffen
Würzburg (ots)
Der Verband der BVUK Betriebliche Versorgungswerke e.V., Würzburg, will die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2003 stärker in die Breite bringen. "Obwohl die betriebliche Altersversorgung seit einem Jahr gezielt staatlich gefördert wird, ist die Entgeltumwandlung in den Unternehmen bisher kaum mit Leben erfüllt", so die Erfahrung des BVUK-Vorstandes Wolfgang Fränznick. "Die Mitarbeiter werden bei der Beratung oftmals gar nicht erreicht."
Die Gründe dafür sieht der Verband in der fehlenden Manpower vieler Finanzdienstleister und deren falscher Herangehensweise in den Betrieben. Häufig würde das Konzept der betrieblichen Altersversorgung nur mit der Geschäftsleitung abgesprochen und die Mitarbeiterberatung dem jeweiligen Betrieb überlassen. Dass dies nicht funktioniert, zeigt sich am Beispiel der MetallRente: Bislang wurden über 1.300 Unternehmen mit einem Mitarbeiterpotenzial von rund einer Million Beschäftigten unter Vertrag genommen. Bestenfalls 50.000 Abschlüsse von den Arbeitnehmern werden jedoch für dieses Jahr erwartet - das sind gerade mal fünf Prozent.
Die Einzelberatung ist ein entscheidendes Kriterium für die Akzeptanz der betrieblichen Altersversorgung in der Belegschaft. Genau dort setzt der Verband der BVUK. e.V. an. Für die individuelle Beratung in den Betrieben stehen ihm zahlreiche Personalberater zur Verfügung. "Unser Ziel ist es, nicht nur Unternehmen für die betriebliche Altersversorgung zu gewinnen, sondern mit einer starken Mitarbeiterberatung die Grundidee der Entgeltumwandlung mit Leben zu erfüllen", so Fränznick.
Bisher ist der Verband mit diesem Konzept erfolgreich: Im Durchschnitt schließen sich 60 bis 80 Prozent einer Belegschaft der vom Verband der BVUK. e.V. angebotenen Versorgungslösung an. Damit lohnt sich auch der mit einer Betriebsrente verbundene Aufwand für die Unternehmen. Und - je mehr Arbeitnehmer die Versorgungslösungen nutzen, desto mehr Sozialversicherungs-Beiträge spart ein Unternehmen.
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