COMPUTERBILD exklusiv: Alle Details zum Handytarif von O2 und Lidl - 9,9 Cent Einheitspreis, keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz - Kein anderes Prepaid-Angebot ist derzeit so günstig
Hamburg (ots)
Ab kommendem Montag bietet Lidl deutschlandweit die neue Vorkasse-Karte (Prepaid) "Fonic" für 19,99 Euro an (inklusive 10 Euro Startguthaben). COMPUTERBILD erfuhr exklusiv die Tarifdetails: Die Karte gibt es ohne Grundgebühr, ein Mindestumsatz ist nicht erforderlich. Der Discounter setzt auf einen besonders einfachen Tarif: ein und derselbe Preis für alle Standardgespräche und SMS. Jede angefangene Minute und jede SMS werden mit 9,9 Cent berechnet - egal in welches (Inlands-)Netz.
Mit diesem Paukenschlag unterbietet Fonic die Angebote der Prepaid-Konkurrenz auf einen Schlag um mindestens 25 Prozent. Aber auch Normaltelefonierer kommen auf ihre Kosten: In den COMPUTERBILD-Tariftabellen belegt Fonic bei einer monatlichen Rechnungssumme von 30 Euro Platz eins (Ausgabe 19/2007, ab 3. September im Handel).
Allerdings gibt's auch einige Einschränkungen: Fonic-Kunden können untereinander nicht verbilligt telefonieren. Die Konkurrenten bieten solche "Community-Anrufe" für 4 bis 5 Cent pro Minute. Die SIM-Karte funkt außerdem nicht im schnellen UMTS-Netz. Wer übers langsamere GPRS im Internet surft, zahlt zwar nur 24 Cent pro Megabyte übertragener Daten. Abgerechnet wird aber pro angefangenen 100 Kilobyte. Und wer zu Fonic wechselt, kann seine alte Rufnummer nicht mitnehmen.
Mit Fonic treibt O2 seine Neuausrichtung im Eiltempo voran. Jahrelang hatte der kleinste deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber den Discounter-Markt unterschätzt. Inzwischen sind die Tarife von O2 aber in nahezu allen COMPUTERBILD-Kategorien günstiger als die bisher führenden Angebote in den Netzen von E-Plus und T-Mobile.
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