PM 42/2019 Preisträger der Literauturtage Oberpfälzer Jura
Schreib- und Kreativwettbewerb
"Hass, Hetze, Lügenbotschaften weltweit - Heimat: werte. Worte. Wirklichkeit"
Hanns-Seidel-Stifung
gratuliert den zwölf Preisträgern
aus
Gauting, LKr. Starnberg
Ingolstadt (2x)
Amberg
Schwandorf
Wackersdorf, Lkr. Schwandorf
München
Kemnath, Lkr. Tirschenreuth
Trostberg, Lkr. Traunstein
Murnau, Lkr. GAP
Kirchheim, Lkr. München
Würzburg
(Namen im Text unten)
Wir bitten um redaktionelle Verwendung nachfolgender Pressemitteilung:
Hanns-Seidel-Stiftung gratuliert den zwölf Preisträgern ihres Schreib- und Kreativwettbewerbs "Hass, Hetze, Lügenbotschaften weltweit - Heimat: Werte. Worte. Wirklichkeit"
Seit 2006 finden die "Literaturtage im Oberpfälzer Jura" unter Beteiligung der Landkreise Regensburg, Neumarkt, Schwandorf und seit heuer auch Kelheim statt. Diese Veranstaltungsreihe hat zum Ziel, Autoren und andere Kunstschaffende der Region bekannter zu machen, den Dialekt zu fördern und Schüler, Jugendliche und Erwachsene zu eigenem literarischen Schaffen anzuregen.
Bereits im Vorfeld der fünften Literaturtage lobte die Hanns-Seidel-Stiftung gemeinsam mit der Redaktion KunstLiteraTour, Beratzhausen (Dr. Christine Riedl-Valder) einen Schreib- und Kreativwettbewerb mit dem Thema "Hass, Hetze, Lügenbotschaften weltweit - Heimat: Werte. Worte. Wirklichkeit." für Schüler, Jugendliche und Erwachsene aus.
Von den rund 120 eingereichten Beiträgen prämiert - dieses Jahr zum ersten Mal die Hanns-Seidel-Stiftung - die besten Einsendungen von Schulen sowie Schülerinnen und Schülern.
"Wir waren von der Vielfältigkeit, der Vielschichtigkeit und der Kreativität der Arbeiten beeindruckt", zeigte sich die Vorsitzende der Stiftung, Prof. Ursula Männle, über den Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler begeistert. "Ich bedanke mich sehr für die rege Teilnahme und gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich."
Die HSS-Jury zeichnete folgende Beiträge aus:
Kategorie: Einzelbeiträge von Schülerinnen und Schülern
Benedikt Gotzens, 17 Jahre, Gauting
Kurzgeschichte "Das Dorf"
Inhalt:
Es wird die Geschichte eines Dorfes beschrieben, das dem Untergang geweiht ist, weil es die Wirklichkeit nicht erkennen will. Das Unheil begann damit, dass sich das Dorf durch einen Mauerbau von der Außenwelt, der "Anderswelt", abschottete und die Geschehnisse in der sogenannten Anderswelt einfach leugnete. Die aufeinanderfolgenden Ereignisse waren Krieg, eine Seuche und eine Hungersnot. Durch das Wegsehen und das nur An-Sich-Denken haben sie die Stimmen der "Anderswelt" überhört. So konnte die Übermacht der anderen das Dorf eliminieren.
Votum der Jury:
Hass, Hetze und Lügen sorgen für Chaos und Zerstörung, dies wird sehr eindrucksvoll in dieser Kurzgeschichte gezeigt. Es braucht andere Wirklichkeiten, um einem derartigen Negativsog zu entkommen - deshalb die Mahnung des Autors: Man muss aufeinander zugehen, anstatt sich abzuwenden, man muss hinterfragen, anstatt blind zu vertrauen.
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Luna Sophie Kröber, 12 Jahre, Ingolstadt
Erzählung "Jetzt bekommen wir die Pest!"
Inhalt:
Tagebucheinträge, die die Genese eines Mobbingsachverhalts an vielen Beispielen im Schulalltag beschreiben.
Votum der Jury:
Diese Geschichte über Mobbing im Klassenverband schmerzt den Leser. Man fühlt regelrecht das Unrecht, das täglich auf das literarische Ich hereinbricht. Zudem zeigt es, wie lange es dauern kann, bis der Leidensdruck zum Handeln zwingt. Eine große Leistung für eine 12-Jährige!
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Lukas Plößl, 15 Jahre, Amberg
Gedicht "Wer Frieden sät, der erntet nie!"
Inhalt:
Gespräch zwischen Professor und Student: Professor gibt seinen negativen Blick auf die Welt wider und resümiert, dass "wer Frieden sät, der erntet nie"! Der Student vertritt die Meinung, dass man den Kampf für das Gute nie aufgeben darf und vor allem, dass man das Gespräch suchen muss, dass Frieden und Werte eine Chance haben.
Votum der Jury:
Thematisiert wird das weltweite Unrecht, dem schwer beizukommen ist. Das Gedicht, das sich sehr flüssig liest, endet mit einem Appell zum Dialog für Werte und den Frieden. Gerade die Sicht des Professors, der desillusioniert und sehr negativ-realistisch auftritt, setzt der Student den Enthusiasmus und Idealismus der Jugend als positive Antithese entgegen. Die Kontrastierung macht den wertvollen Einsatz für Werte besonders deutlich. Eine sehr gelungene und überzeugende Umsetzung in Reimform!
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Julia Rieger, 15 Jahre, Ingolstadt
Text und Illustration/Erzählung "Alle lieben Willow"
Inhalt:
Willow, eine durch Instagram millionenschwere Pop-Queen mit allen negativen Begleiterscheinungen, wird, zunächst als gewinnende Nutzerin des Internets selbst zu dessen Opfer, als bekannt wird, dass eine von ihr in die Welt gesetzte Bedrohung in der Berichterstattung sich durch entsprechende Videoaufnahmen als unwahr erweist. Daraufhin entfacht sich ein Shitstorm, der die Pop-Queen (in jeder Beziehung) stürzt.
Votum der Jury:
Der Aufstieg und Fall eines Internet-Stars wird in allen Facetten beleuchtet. Sehr gut ist herausgearbeitet, welchen Nutzen das Internet zur Selbstvermarktung auf der einen Seite hat, was jedoch auf der anderen Seite auch für Gefahren damit verbunden sind. Was mittels eines Shitstorms an Hass, an Beleidigung und an Lügen transportiert wird und wie gnadenlos vernichtend dies für ein Individuum sein kann, wird durch die Autorin ebenfalls eindrucksvoll verdeutlicht. Eine erstaunliche Arbeit, die vor allem auch im Stil und der Sprache beeindruckt!
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Laura Schmid, 14 Jahre, Schwandorf
Erzählung "Beste Freunde?"
Inhalt:
Im Stil von Tagebucheinträgen wird eine Geschichte entwickelt, die inhaltlich von einer intensiven, vertrauensvollen Mädchenfreundschaft handelt. Nachdem ein Bikinifoto der Erzählerin mit der Unterschrift "möchtest du mehr sehen?" auf ihrem vermeintlich eigenen Instagram-Account auftaucht und somit für ihre Klassenkameraden, Bekannte und vor allem ihren Freund sichtbar ist, geht diese Beziehung und auch die Mädchenfreundschaft in die Brüche. Die Tagebuchschreiberin wird fortan von der Klasse gemobbt. Das Foto hatte allerdings die vermeintlich beste Freundin der Tagebuchschreiberin auf einem selbst erstellen Fake-Account der Tagebuchschreiberin gepostet. Nur mittels professioneller Hilfe kann der Zusammenhang aufgeklärt und verlorenes Vertrauen wiedergewonnen werden.
Votum der Jury:
Die Erzählung wirkt sehr authentisch, man nimmt Anteil. Verdeutlicht wird, wie verletzend und demütigend gezielt eingesetzte "Fake-News" für das Opfer sind. Daneben wird eindrucksvoll deutlich, wie schnell sich aus einem mit dem Smartphone aufgenommenen Foto eine Hetzkampagne von Böswilligen generieren lässt. Zudem ist gut herausgearbeitet, welchen Mut man braucht, um sich Hilfe zur Richtigstellung zu holen. Die Geschichte beinhaltet überdies auch die Warnung, im Umgang mit den digitalen und sozialen Medien vorsichtig zu sein und hat daher erhebliche pädagogische Wirkung. Absolut lesenswert!
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Klara Schmitt, 15 Jahre, Wackersdorf
Collage mit Text: "World in Pieces"
Inhalt:
Eine Collage, die künstlerisch sehr fein gearbeitet ist, wird genial durch den Text ergänzt. Das vorgegebene Thema wird dabei nicht stereotyp, sondern sehr individuell abgearbeitet.
Votum der Jury:
Interessante Auseinandersetzung mit der Thematik - Der Begriff Heimat steht hier als übergeordnete Definition für alle Lebewesen unseres Planeten. Der Text, der die Collage ergänzt, gliedert sich aus Wortbestandteilen des vorgegebenen Themas und bindet das Thema Umwelt- und Tierschutzschutz ein. Insbesondere die "cross-mediale" Darstellung, einerseits als Text, andererseits als bildliche Collage beeindruckt. Sehr individuell, sehr gelungen!
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Kategorie: Schulklassenbeiträge
Jan-Amos-Comenius-Grundschule in München
3. und 4. Klasse mit Flüchtlingen
Ansprechpartner: Hildegard Braun-Wolf - Schulleitung, Eric Gladhart - Projektleitung
Auszüge aus dem Kochbuch "Home where my heart is" und die Geschichte seiner Entstehung
Projekt:
Zweijähriges Schulprojekt zum Thema "Flüchtlinge und Heimat", in dem sich die Schüler mit Stereotypen über geflüchtete Menschen auseinandersetzten. Die oftmals einseitige negative Berichterstattung über die Fluchtländer und die daraus geflohenen Menschen wurden objektiv hinterfragt. Viele Fragen zur Heimat wurden ergründet. Über die allgemeinen Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter und umami kamen die Schülerinnen und Schüler darauf, dass auch ein Essen, ein Gericht ein Stück Heimat sein kann. Die Projektbeteiligten nahmen Kontakt mit den Bewohnern einer benachbarten Unterkunft für Geflüchtete auf und versuchten sich deren Heimat über den Austausch von Rezepten anzunähern. Am Ende entstand ein Kochbuch, mit dessen Erlös die Kinder in der Unterkunft unterstützt wurden.
Votum der Jury:
Über das Grundbedürfnis Essen ist es gelungen, Interesse dieser Grundschüler für andere Länder, deren Bevölkerung und deren kulturelle, geografische und politische Besonderheiten zu wecken und Gemeinsamkeiten festzustellen, aber auch auf Unterschiede hinzuweisen. Dabei wurde gelernt, Informationen zu hinterfragen und Vorurteile nicht zuzulassen. Ein ganz wichtiger Beitrag zur Unterscheidung von richtig und falsch und den Umgang mit Informationen! Eine wunderbare Idee, all diese Werte über die Gestaltung eines Kochbuchs zu transportieren.
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Staatliche Realschule Kemnath
Talentklasse Kunst, Jahrgangsstufen 6-10 (Alter: 12-16 Jahre)
Ansprechpartner: German Helgert - Schulleitung, Walter Thurn - erweiterte Schulleitung, Projektleitung.
Fünf Plakate und zehn Postkarten, Ergebnisbuch
Projekt:
In einem Buch haben die Schülerinnen und Schüler die Genese des Ideen- und Gestaltungswettbewerbs der Schule dokumentiert. Zusätzlich haben die Schülerinnen und Schüler darin das Ergebnis, die gestalteten Plakate und Postkarten, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung von Andersartigkeit, Mobbing, aber für Demokratie, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, faires Miteinander, entschlossenes Handeln stark machen, veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die besten Ergebnisse aus 70 Arbeiten, die in 5 Plakaten und 10 Postkarten realisiert wurden.
Votum der Jury:
Äußerst beeindruckende und ideenreiche künstlerische Umsetzung und Ausgestaltung der Plakate und Postkarten, die dem Aufruf zu einem friedlichen Miteinander in der Oberpfälzer Heimat mehr als gerecht wird. Insbesondere beeindruckt, dass durch die Postkarten eine weite und niederschwellige Verbreitung der Inhalte, passend für zahlreiche Zielgruppen, erreicht wird.
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Staatliche Realschule Trostberg
Klasse 7 E / 12 bis13 Jahre
Ansprechpartnerin: Helga Weise-Fürmaier, RSDin - Schulleitung
13 Gedichte
Projekt:
Die Klasse hat Gedichte zu verschiedenen Begriffen der Themenstellung "Hass, Hetze, Lügenbotschaften weltweit - Heimat: Werte. Worte. Wirklichkeit." verfasst. Dabei handelt es sich um konkrete Poesie, Lautgedichte oder auch traditionelle Gedichte.
Die Umsetzung lag insbesondere im Bereich "Heimat". So sind der Chiemsee, die Berge des Voralpenlandes und Volksfeste immer wieder Thema, aber es wurden auch 'Werte' thematisiert.
Votum der Jury:
Eine sehr interessante Herangehensweise der Schüler an die Thematik. Gewidmet wurde sich einzelnen Begriffen, die dann in unterschiedlichen Gedichtsformen umgesetzt wurden. Es befinden sich wahre Kunstwerke der Poesie darunter.
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Offene Ganztagsschule im Staffelsee-Gymnasium Murnau und Staatliche Realschule Murnau - Realschule im Blauen Land
Gemischte Gruppe im Alter zwischen 10 und 13 Jahren
Ansprechpartner: Andrea Jungnitsch (Integral-therapeutische Kunstpädagogin) - Projektleitung, außerdem: Marlene Erhard, Stefanie Huber, Kerstin Horber
Collage/Gemeinschaftsbild, Größe: 5 x 1 m! Titel: "Unser Weg"
Projekt:
Nach schriftlicher Umfrage zu den Schlagwörtern des vorgegebenen Themas wurden Begriffe erklärt (Wort: "Hetze" war z.B. nicht bekannt), definiert und besprochen. In den Diskussionen wurden viele Probleme zu politischen, sozialen, schulischen und weiteren Themenfeldern aufgedeckt. Diese Themengebiete bildeten dann den Rahmen für die Arbeit. Danach legten die Schülerinnen und Schüler den Aufbau der Arbeit und die Technik der Ausführung fest. Dabei wurde ein "Lebensweg" gestaltet, in dem die herausgearbeiteten Themengebiete eingebunden werden, ausgehend von einer Weltkugel, die von der Umwelt als grüner Streifen umrahmt ist. Ein oranger omnipräsenter Streifen als Außenrand demonstriert die weltweite Politik, die einmal als unterstützend, einmal als einengend und einmal als bedrohend empfunden wird. Negative Einflüsse von außen wurden durch weiß-rot gemalte Absperrbänder ausgegrenzt.
Votum der Jury:
Die Collage "Unser Weg" ist eine imponierende, bei Idee und Umsetzung zeitintensive Gemeinschaftsleistung, deren Gestaltung eine außerordentliche Ideenvielfalt sichtbar macht und widerspiegelt. Der große pädagogische Nutzen, sich mit der Thematik vertieft auseinanderzusetzen, ist für die 10- bis 13-jährigen Teilnehmer unübersehbar.
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Gymnasium Kirchheim
Klasse 10es
Ansprechpartner: Birgit Ulbrich - Lehrkraft, Projektleitung
Video: "Hatespeech kills", Text: "So ein Spasst alter", Plakat "Regenbogen", T-Shirt "We love every colour of the Rainbow"
Projekt:
Verschiedene Schülergruppen einer Klasse haben unterschiedliche Beiträge zum vorgegebenen Thema entwickelt, die sich vor allem mit Hass, Beleidigung, Hate-Speach und dem, was die Konsequenz daraus sein kann, beschäftigen.
Votum der Jury:
Eine kreative Zusammenstellung zum Thema Beleidigung, Hate-Speach mit einem Video, das unter die Haut geht. Die angebotene Lösung der Schüler, auf den wachsenden "Trend" der Beleidigungen zu reagieren, wäre sehr wirkungsvoll: Beginne bei dir selbst und verbreite keine Hasskommentare. Mögen es viele beherzigen!
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Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg
Ethikkurs 8a,b,c,n
Ansprechpartner: Dr. Martin Sachse-Weinert, OStD - Schulleitung
Drehbuch "Heimat in der Fremde" und Film
Projekt:
Das Drehbuch behandelt die Geschichte einer Muslima, die in eine Schulklasse in Deutschland in den Unterricht kommt und dort von einer Gruppe von Mitschülern ausgegrenzt und gemobbt wird. Ein Rollentausch wird durch einen Traum inszeniert, in dem eine ausländerfeindliche Mitschülerin in einer Klasse im Nahen Osten äußerst freundlich und von vorneherein akzeptiert aufgenommen wird. Am Ende bleibt nur die Frage: Warum sind die so nett zu mir, ich komme doch in ihr Land?
Votum der Jury:
Eindrucksvolle filmische Umsetzung des Drehbuchs, das von Mobbing, Vorurteilen und großer Ablehnung geprägt ist. Die zweite Sequenz des Films, die durch Gastfreundschaft, Akzeptanz und Offenheit den krassen Gegensatz widerspiegelt, lässt den ersten Teil umso schmerzvoller erscheinen. Dieser Film berührt!
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Alle Preisträger erhalten eine Urkunde und einen Geldpreis. Die Hanns-Seidel-Stiftung gratuliert den Siegern. Gleichzeitig bedankt sich die Stiftung bei allen weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die zur Erinnerung ebenfalls eine Urkunde erhalten.
Über uns
Die HSS ist weltweit in über 60 Ländern mit rund 80 Projekten in der internationalen Zusammenarbeit tätig. Die Stiftung beteiligt sich in Deutschland mit gesellschaftspolitischen Themen am öffentlichen Diskurs, betreibt politische Bildung und vergibt Stipendien an begabte Studierende. Zur Stiftung gehört das weithin bekannte Bildungszentrum Kloster Banz. In Deutschland arbeiten 274 Mitarbeiter für die HSS.
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Fotos der Preisverleihung können ab Montag, 21. Oktober 2019 unter presse@hss.de angefragt werden.
Pressekontakt: Thomas Reiner | presse@hss.de | +49 (0)89 1258 500
Hanns-Seidel-Stiftung Hubertus Klingsbögl presse@hss.de 089 1258 262