Alle Storys
Folgen
Keine Story von rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg mehr verpassen.

rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg

Berliner Jüdische Gemeinde: Solidaritätskundgebungen reichen nicht

Berlin (ots)

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin fordert, dass nach den Kundgebungen gegen Antisemitismus auch Taten folgen.

Vor allem aus politischen Kreisen kämen "sehr viele richtige Worte", sagte der Repräsentant der Gemeinde, Mike Delberg, am Mittwoch im rbb-Inforadio. Wichtig sei allerdings, was nach der Kundgebung passiere. Es müsse ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.

Die Einführung eines Antiseminitismusbeauftragten sei ein erster richtiger Schritt gewesen, so Delberg. Jetzt benötige man noch viel mehr Engagement in der Bildungspolitik: "Leider wird in der Schule beinahe nur von Politik in Israel oder vom Holocaust geredet, über die lebenden Juden weiß man aber nicht Bescheid. Auch hier muss noch mehr getan werden."

Als Beispiel nannte Delberg das Begegnungsprojekt Likrat, bei dem junge Juden nichtjüdische Jugendliche treffen und vom jüdischen Leben in Deutschland erzählen.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin- Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
Weitere Storys: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
  • 25.04.2018 – 10:57

    Berliner Startup-Szene umsatzstärkste in Deutschland

    Berlin (ots) - In keiner anderen deutschen Stadt machen Startup-Firmen so viel Umsatz wie in Berlin. Das geht aus Zahlen des Bundesverbandes der Branche hervor, die dem rbb vorliegen. Gerade bei größeren Startups - mit Umsätzen über 5 Millionen Euro im Jahr - ist Berlin Spitzenreiter vor anderen Startup-Regionen, wie Hamburg oder München. Aber in keiner anderen Stadt gibt es auch so viele kleine Startups, die ihre ...

  • 25.04.2018 – 08:46

    Berliner Senat weist Startup-Kritik zurück

    Berlin (ots) - In Sachen Digitalisierung sieht sich die Berliner Verwaltung gut aufgestellt. Das Land gebe dafür jedes Jahr über 300 Millionen Euro aus, sagte die Staatsekretärin für Informations- und Kommunikationstechnologie, Sabine Smentek am Mittwoch im Inforadio vom rbb. "Bereits heute könne Sie bei über 70 Dienstleistungen die Anträge im Internet stellen. Außerdem kann man sich mit dem Service-Konto des ...