Stiftung Denkmalschutz Berlin und Ströer Megaposter rekonstruieren historische Kandelaber
Köln (ots)
Sponsoring von Partner Hansenet gewährleistet aufwändige Rekonstruktionsarbeiten
Die Straße des 17. Juni in Berlin wird zukünftig wieder von historischen Kandelabern geziert. Eine Kooperation der Deutschen Denkmalstiftung mit dem Außenwerber Ströer macht es möglich. Im Laufe der letzten Wochen wurden auf beiden Seiten der Fahrbahn 28 Meter hohe Stahlbauten errichtet, unter denen die historischen Lichtmasten aus dem Jahre 1905 rekonstruiert werden. Im II. Weltkrieg zerstört, werden diese nun nach intensiver Recherchearbeit in den Archiven originalgetreu mit per Hand gestalteten Sandsteinelementen nachgebaut.
Bauherr der Restaurationsarbeiten ist die Stiftung Denkmalschutz Berlin. Für die Durchführung des Projektes zeichnet die Firma Ströer Megaposter GmbH verantwortlich, ein Unternehmen der Ströer Gruppe, Deutschlands Marktführer für Außenwerbung. Sie konnte den Telekommunikationsanbieter Hansenet mit seiner Marke "Alice" für eine Kooperation gewinnen. Während der auf 36 Monate angesetzten Restaurationsarbeiten wird auf den Megapostern, die das Baugerüst verhüllen, für "Alice" geworben.
"Dies ist ein tolles Beispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und Denkmalschutz", lobte Dr. Lothar de Mazière, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Denkmalschutz Berlin. Anlässlich einer Feierstunde zum offiziellen Startschuss für den Wiederaufbau der historischen Kandelaber auf der Straße des 17. Juni in Berlin erläuterte er vom Dach des Charlottenburger Tores aus den geladenen Gäste die Details des Denkmalprojektes. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt von Model Vanessa Hessler, die als "Alice" auf den Gebäuden in überdimensionaler Größe zu sehen ist. Sie war dabei, als ein 2,5 Meter breites, rotes Band in 23 Metern Höhe zwischen beiden Gerüsttürmen quer über die Fahrbahnen gespannt wurde.
"Wir sind sehr froh, ein neues Projekt im Rahmen der Private Public Partnership gestartet zu haben. Es ist schön, dass auf diese Weise ein besonderes Bauwerk wiederhergestellt werden kann.", sagt Gerd Henrich, Geschäftsführer der Ströer Megaposter GmbH.
Michele Novelli, Mitglied der Hansenet-Geschäftsleitung ergänzt: " Diese Denkmalinitiative ist optimal in unser Werbe- und Sponsoringkonzept integriert. Hansenet freut sich, auf diese Weise in Berlin ein besonderes Zeichen der Verbundenheit setzen zu können."
Auch Klaus-Dieter Gröhler, Baustadtrat und stellvertretender Bürgermeister des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, informierte sich vor Ort über das Projekt und zeigte sich hocherfreut über die baldige Wiederherstellung des historischen Ensembles.
Nach der Restaurierung des Brandenburger Tors, des Charlottenburger Tors, des Strandbads Wannsee und anderer Baudenkmäler wird ein weiteres Denkmal saniert und gerettet. Ohne die finanzielle Unterstützung durch Sponsoren aus der privaten Wirtschaft und die Kooperation zwischen Wirtschaft und Denkmalschutz wären derartige Projekte meist nicht zu realisieren.
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Mathias Hundhausen
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