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Feuerlöscher: Nur die regelmäßige Prüfung gibt Sicherheit

Kassel (ots)

In deutschen Wohnungen und Haushalten wird
Brandschutz bisweilen sträflich vernachlässigt. Selbst Wohnungs- oder
Hauseigentümer, die bereits vor Jahren einen Feuerlöscher angeschafft
haben, was an sich ja zu begrüßen ist, gehen anschließend davon aus, 
sich um nichts mehr kümmern zu müssen. Doch die Lösch- und 
Treibmittel sowie die Dichtungen und Ventile der Feuerlöscher 
unterliegen den Einflüssen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Dies 
kann zur Materialermüdung führen und letzten Endes die 
Funktionssicherheit des Gerätes in Frage stellen.
Der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. rät deshalb 
dringend dazu, jeden Feuerlöscher regelmäßig prüfen zu lassen: 
Mindestens alle zwei Jahre - so wie es auch für gewerblich genutzte 
Geräte vorgeschrieben ist. Schließlich hängen davon im Notfall nicht 
nur Sachwerte, sondern vor allem auch Menschenleben ab.
Die Prüfplakette zeigt klipp und klar, wann eine Überprüfung 
fällig ist
Wurde der Feuerlöscher bisher noch keiner Wartung unterzogen, 
findet man einen Hinweis zur "Werkskontrolle" auf dem Gerät. Sind 
mehr als zwei Jahre vergangen, ist es höchste Zeit, einen 
qualifizierten Brandschutz-Fachbetrieb zu informieren. Denn nur 
dieser darf die umfangreiche Prüfung vornehmen: Dazu öffnet er das 
Gerät, prüft das Löschmittel hinsichtlich Gewicht, Volumen und 
Konsistenz. Anschließend analysiert er dessen Tauglichkeit, bevor er 
es gegebenenfalls wieder auffüllt oder ganz ausgewechselt. Danach 
erfolgt die Überprüfung der Druckpatrone oder des Gehäusedrucks sowie
aller Ventile, Schläuche und Dichtungen, die - falls nötig - ersetzt 
werden. Zum Schluss erhält das Gerät eine neue Prüfplakette mit dem 
Datum der Prüfung und der persönlichen Betriebsnummer des 
Mitarbeiters, der mit seinem eigenen Namen für eine ordnungsgemäße 
Durchführung einsteht.
Beste Gelegenheit, um die gesamte Brandschutz-Ausrüstung zu 
überprüfen
Die Routine-Prüfung des Feuerlöschers sollte dazu genutzt werden, 
um mit dem Brandschutz-Fachbetrieb durchzusprechen, ob weitere 
Maßnahmen in Haus und Wohnung ratsam wären. Besonders empfehlen sich 
richtig platzierte Rauchmelder. Denn je früher man einen Brand 
erkennt, desto sicherer lässt er sich löschen. Adressen 
qualifizierter Brandschutz-Fachbetriebe sind beim bvbf Bundesverband 
Brandschutz-Fachbetriebe e.V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, 
sowie - nach Postleitzahlbereichen sortiert - im Internet unter 
www.bvbf-brandschutz.de abrufbar.
Kontakt:
bvbf - Bundesverband
Brandschutz-Fachbetriebe e.V.
Assessor jur. u. Diplom-Verwaltungswirt
Carsten Wege
- Geschäftsführer -
Friedrichsstraße 18
34117 Kassel
Tel.: 0561 - 288 64 0
Fax: 0561 - 288 64 29
Internet: www.bvbf-brandschutz.de
Email:  info@bvbf-brandschutz.de

Pressekontakt:

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel.: (0221) 42 58 12
E-Mail: presse@bvbf-brandschutz.de

Original-Content von: bvbf Bundesvb. Brandschutz-Fachbetr. eV., übermittelt durch news aktuell

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