euro adhoc: USU Software AG
Quartals- und Halbjahresbilanzen
USU
Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
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USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) erzielte im dritten Quartal 2004 einen über den Erwartungen liegenden konzernweiten Umsatz von 4.754 TEUR (Vj.: 4.776 TEUR). Trotz der im Jahr 2003 notwendigen Anpassung der Mitarbeiterkapazitäten, die zu einer Reduzierung der Belegschaft auf 180 (Vj.: 229) Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals 2004 führte, konnte der Umsatz im Vorjahresvergleich nahezu konstant gehalten werden. Während sich die positive Entwicklung im Beratungsgeschäft fortsetzte, verzeichnete die Gesellschaft im Lizenzgeschäft nur eine leichte Verbesserung, die insgesamt noch unter den eigenen Erwartungen lag. Infolge der im Vorjahresquartal eingeleiteten Strukturanpassungen zur Kostenreduzierung verbesserte die Gesellschaft das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich von -1.373 TEUR im Vorjahresquartal auf -234 TEUR im dritten Quartal 2004. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -328 TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Inklusive der Zinserträge erzielte die USU Software AG einen Quartalsüberschuss von 13 TEUR, nach einem Verlust im Vorjahresquartal von -1.231 TEUR.
Im 9-Monatszeitraum 2004 belief sich der konzernweite Umsatz auf 13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Das EBITDA verbesserte sich auf -446 TEUR (Vj.: -2.942 TEUR), das EBIT betrug -864 TEUR (Vj.: -3.808 TEUR). Der Überschuss summierte sich auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR). Bei einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 8.605.593 (Vj.: 8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie bei 0,03 Euro (Vj.: -0,26 Euro).
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz sowie ein wiederum positives Quartalsergebnis. Insofern ist die Gesellschaft zuversichtlich, den Ausbau der Profitabilität erfolgreich umsetzen zu können, auch wenn der Gewinn im Gesamtjahr 2004 insgesamt unter den ursprünglichen Erwartungen liegen dürfte. Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung, das operative Ergebnis deutlich zu steigern und auch ohne die Zinserträge der für die Sonderausschüttung abfließenden Finanzmittel einen Jahresüberschuss zu erzielen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Informationen und Erläuterungen der USU Software AG zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
USU Software AG veröffentlicht 9-Monats-Zahlen
· Umsatz im dritten Quartal über Erwartungen · Ergebnis gegenüber Vorjahr verbessert · 9-Monats-Zahlen bestätigen positiven Trend · Gewinn im Gesamtjahr voraussichtlich unter Plan · Sonderausschüttung für 18. Februar 2005 avisiert
Möglingen, 18. November 2004 - Die USU Software AG verzeichnete im dritten Quartal 2004 mit 4.754 TEUR einen über den Erwartungen liegenden Umsatz. Die entsprechenden Erlöse der beiden Vorquartale konnten damit deutlich übertroffen werden. Trotz geringerer Mitarbeiterkapazitäten erreichte die Gesellschaft nahezu den Umsatz des Vorjahresquartals von 4.776 TEUR. Vor allem die Auslastung der Mitarbeiter im Beratungsumfeld konnte gesteigert werden. Dies stimmt auch für die kommenden Monate zuversichtlich. Die Kostenbasis sank im Vorjahresvergleich um 1.506 TEUR auf 5.081 TEUR (Vj.: 6.587 TEUR). Diese enthalten im Wesentlichen Personal- und Sachkosten, Aufwände für Freie Mitarbeiter, für Rechts- und Beratungskosten sowie einen Vergleich zur Rechtsstreitvermeidung, für fremdbezogene Leistungen und Produkte sowie Mieten und Abschreibungen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im dritten Quartal signifikant auf -234 TEUR (Vj: -1.373 TEUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -328 TEUR (Vj.: -1.707 TEUR). Wie in den Vorquartalen erzielte der Konzern auch im dritten Quartal 2004 mit 13 TEUR einen leichten Überschuss (Vj.: -1.231 TEUR).
Der kumulierte Umsatz der ersten neun Monate des Geschäftsjahres betrug 13.447 TEUR (Vj.: 14.758 TEUR). Bezogen auf die Segmente steuerte der Geschäftsbereich Business Solutions 7.098 TEUR bei (Vj.: 8.523 TEUR), während das Geschäftsfeld IT-Controlling einen leichten Zuwachs auf 6.349 TEUR (Vj.: 6.235 TEUR) verbuchen konnte. Gleichzeitig reduzierte USU Software in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 die konzernweiten Kosten um 4.608 TEUR und damit um etwa ein Viertel auf 14.399 TEUR (Vj.: 19.007).
Die Gesellschaft wies im 9-Monats-Zeitraum ein EBITDA von -446 TEUR (Vj.: -2.942 TEUR) sowie ein EBIT von -864 TEUR (Vj.: -3.808 TEUR) aus. Der Überschuss summierte sich in den ersten drei Quartalen 2004 auf 221 TEUR (Vj.: -2.263 TEUR) und bestätigt damit den positiven Trend des Geschäftsverlaufes. Bei durchschnittlich 8.605.593 (Vj.: 8.605.593) Aktien lag das Ergebnis pro Aktie in den ersten drei Quartalen bei 0,03 Euro (Vj.: -0,26 Euro). In diesen Zahlen ist die Ende August erfolgte Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1 berücksichtigt.
USU Software ist weiterhin sehr solide finanziert. Die liquiden Mittel belaufen sich auf 46.684 TEUR (31.12.2003: 47.841 TEUR). Gegenüber dem Vorquartal ergab sich eine Reduzierung der Finanzmittel um 980 TEUR. Verantwortlich hierfür sind insbesondere noch nicht abgerechnete unfertige Leistungen bei Festpreisprojekten. Die Faktura für mehrere Projekte erfolgte im vierten Quartal, was zu einem entsprechenden Mittelzufluss in diesem Zeitraum führen wird. Aufgrund des mehrstufigen Verfahrens im Zusammenhang mit der bevorstehenden Sonderausschüttung sank die Eigenkapitalquote von 88,5% zum 31. Dezember 2003 auf 45,0% zum Ende des dritten Quartals 2004. Nach der Sonderausschüttung wird diese wieder ein Niveau von deutlich über 80% erreichen. Die Gesellschaft plant, die Auszahlung der am 15. Juli 2004 von der Hauptversammlung beschlossenen Sonderausschüttung von 4,00 Euro pro Aktie am 18. Februar 2005 durchzuführen.
Für das vierte Quartal 2004 erwartet der Vorstand einen über dem Vorjahreswert von 4.301 TEUR liegenden Umsatz und wiederum ein positives Quartalsergebnis. Während die Auslastung im Beratungsumfeld weiterhin auf einem sehr hohen Niveau liegen dürfte, bietet das Lizenzgeschäft, das sich bislang verhalten entwickelt hat, für das traditionell starke vierte Quartal entsprechende Potenziale für eine signifikante Verbesserung der Ergebnissituation. Positive Impulse ergeben sich zudem durch den Ausbau des Partnernetzwerkes, zu dem seit Oktober 2004 auch die frühere Intel-Tochter LANDesk gehört. Insgesamt dürfte der Gewinn im Gesamtjahr 2004 aus heutiger Sicht unter den ursprünglichen Erwartungen liegen. Für das Geschäftsjahr 2005 peilt der Vorstand bei einer stabilen Umsatzentwicklung eine deutlichen Steigerung des operativen Ergebnisses und einen Jahresüberschuss an.
Weitere Informationen wird der Vorstand zur diesjährigen Analystenkonferenz im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums am 23. November 2004 in Frankfurt am Main geben.
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USU Software AG Als Software- und Lösungsanbieter bieten wir unseren Kunden seit über 25 Jahren wertschöpfungsorientiert IT-Produkte und maßgeschneiderte Anwendungslösungen. Im Geschäftsfeld IT-Controlling sehen Analysten die USU als einen der europäischen Marktführer. Wir unterstützen Kunden, wenn es darum geht, die Wirtschaftlichkeit ihrer IT im Sinne eines umfassenden Controllings transparent zu steuern. Die neue Produktsuite Valuemation adressiert dabei Kompetenzthemen wie IT-Asset Management, IT-Finance Management oder Service-/Change Management. Im Bereich Business Solutions formt die USU als Lösungsprovider erfolgreich IT-Know how und Fachkompetenz zu kundenindividuellen Systemen. Etablierte Wissensmanagement-Produkte ergänzen mit eigenen Vorgehensmodellen und der Expertise aus Großprojekten das breite Angebotsspektrum. Langjährige Kundenbeziehungen verbinden USU mit Marktführern in allen Bereichen der Wirtschaft. Weitere Informationen unter www.usu-software.de
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