Werder Bremen-Presseservice: Allofs und Schaaf rufen zu fairem Umgang mit Schiedsrichtern auf
Werders Geschäftsführer Klaus Allofs und Cheftrainer Thomas Schaaf haben vor dem Bundesligaspiel gegen Hansa Rostock zu einem fairen Umgang mit den Bundesliga-Schiedsrichtern aufgerufen. Trotz der Affäre um den Berliner Schiedsrichter Robert Hoyzer warnte Werders sportliche Leitung vor einer General-Verdächtigung aller Unparteiischer. "Wir sind traurig, dass sich der Fall Hoyzer bestätigt hat. Bis auf weiteres gehen wir aber von einem Einzelfall aus. Der DFB und die DFL werden diesen Fall genau unter die Lupe nehmen und die richtigen Konsequenzen ziehen", sagte Schaaf. Geschäftsführer Klaus Allofs warnte vor Aktionismus: "Wir müssen jetzt alle dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt, dass alle Spielergebnisse angezweifelt werden. Es hat auch gegen Werder Fehlentscheidungen gegeben, aber wir haben keinen Grund zur Annahme, dass Spiele absichtlich manipuliert wurden."
Schaaf und Allofs äußerten Verständnis für die Arbeit der Unparteiischen. Allofs sagte: "Sie haben ohnehin einen sehr schweren Job, der durch die Affäre nicht leichter geworden ist. Wir werden sie in dieser Situation unterstützen." Schaaf dazu: "Das wird am besten gelingen, wenn wir mit ihnen genau so umgehen wie bisher. Es wird auch in Zukunft Fehlentscheidungen geben. Sie werden auch in Zukunft dafür kritisiert werden. Aber wir werden keine absichtliche Manipulation dahinter vermuten."
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