Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Blubbern und Schäumen mit selbstgemachtem Rohrreiniger
Tipps für umweltfreundliches Putzen
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Baierbrunn (ots)
Anmoderation: Zuhause haben wir es gern sauber. Damit wir uns wohl fühlen, soll es in der ganzen Wohnung blitzen und blinken. Am besten natürlich ohne Chemie, denn die belastet die Umwelt und kann auch allergische Reaktionen auslösen. Wie wir umweltfreundlich putzen, dazu Petra Terdenge:
Sprecherin: Wenn wir unsere Böden und Oberflächen saubermachen, reicht dafür ein Spritzer Neutralreiniger im Wischwasser. Auch in WC und Küche können wir auf chemische Reiniger meist verzichten, sagt Andrea Grill von der Apotheken Umschau:
O-Ton Andrea Grill 19 sec.
"In der Küche weichen Sie angebrannte Töpfe und Anhaftungen im Ofen zuerst gut ein, dann brauchen Sie keine aggressive Chemie. Bitte kein Backofenspray verwenden, das ist sehr umweltschädlich. Bei Kalkablagerungen im Bad oder bei verkalkten Geräten hilft Zitronensäure genauso wie chemische Reiniger."
Sprecherin: Eine Ausnahme gilt beim WC-Reiniger. Der eignet sich besser als andere Reinigungsmittel für die Toilette:
O-Ton Andrea Grill 25 sec.
"Einerseits haften die WC-Reiniger gut in der Toilettenschüssel, andererseits kommt man mit dem geschwungenen Hals der Flaschen besser unter den Rand. Benutzen Sie aber bei verstopften Abflüssen keinen chemischen Reiniger, sondern nehmen Sie lieber den altbewährten Gummi-Pömpel, der beseitigt die Verstopfungen mit Unterdruck. Es gibt auch spezielle Rohrreinigungsspiralen, die lösen das Problem mechanisch."
Sprecherin: Wirksamen und umweltfreundlichen Rohrreiniger können wir auch selbst herstellen:
O-Ton Andrea Grill 18 sec.
"Ganz einfach: vier Esslöffel Sodapulver aus dem Drogeriemarkt in den Abfluss geben, und dann eine halbe Tasse Essig. Nicht erschrecken, wenn das Ganze anfängt zu blubbern und zu schäumen. Nach ungefähr zehn Minuten Einwirkzeit spülen Sie mit einem Liter kochendem Wasser nach."
Abmoderation: Mit den herkömmlichen Reinigungsmitteln, die wir weiterhin im Haushalt nutzen, sollten wir sparsam umgehen, schreibt die Apotheken Umschau. Gerade bei Konzentraten landet leicht zu viel des Guten im Wischwasser oder in der Waschmaschine. Durch die richtige Dosierung können wir Chemie und auch Geld einsparen.
Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de
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Katharina Neff-Neudert
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