Alle Storys
Folgen
Keine Story von Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen mehr verpassen.

Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen

Schwangerschaftsdiabetes? So geht´s weiter
Betroffene Frauen haben auch nach der Geburt ein höheres Risiko für Diabetes Typ 2. Die richtige Ernährung und Bewegung helfen

Baierbrunn (ots)

Manche bekommen es, andere nicht: Was bei Frauen Schwangerschaftsdiabetes auslöst, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Rolle spielen nach aktuellem Kenntnisstand die Gene, aber auch der Lebensstil: Wer schon vor der Schwangerschaft übergewichtig ist, sich wenig bewegt und eher ungesund isst, hat ein höheres Risiko. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" in der aktuellen Ausgabe.

Werte nach der Geburt kontrollieren lassen

Ein sogenannter Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes kann sich massiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken - auch langfristig. Bei der Mehrheit der Frauen normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt wieder. Allerdings entwickeln dennoch mehr als 35 Prozent der Frauen, die in der Schwangerschaft Gestationsdiabetes hatten, in den ersten zehn Jahren nach der Geburt Diabetes Typ 2. Damit steigt auch ihr Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall. Wichtig ist es daher, die Werte auch nach der Geburt kontrollieren zu lassen.

Stillen reduziert das Risiko für Diabetes Typ 2

Bei den meisten Betroffenen genügt es, wenn sie sich mehr bewegen und ihre Ernährung umstellen, damit ihre Zuckerwerte im empfohlenen Bereich liegen. Regelmäßige Spaziergänge sowie Ausdauersportarten wie Walking oder Schwimmen können jedoch helfen, die Zuckerwerte zu senken. Auch bei der Ernährung lässt sich einiges tun: Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, gesüßte Getränke sowie Kohlenhydrate aus stark verarbeiteten Lebensmitteln gilt es zu meiden. Besser sind komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten: Die Glukose kommt langsamer ins Blut, der Blutzucker steigt nicht so stark an. Auch wichtig: gute Fette - etwa aus Raps- oder Leinöl oder Walnüssen sowie täglich mindestens 500 Gramm Gemüse.

Wichtig: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes empfiehlt das Apothekenmagazin "Baby und Familie" ihr Baby unbedingt zu stillen. Wer länger als drei Monate ausschließlich stillt, reduziert zum einen das Risiko, später selbst an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Zum anderen senken sie das Risiko, dass ihr Kind stark übergewichtig wird.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Julie von Wangenheim, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/

Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
Weitere Storys: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen
  • 08.12.2022 – 09:00

    Power fürs Herz: Bewegung ist das Wichtigste

    Baierbrunn (ots) - Menschen mit Typ-2-Diabetes sind zwar wesentlich häufiger und früher als andere davon betroffen. Dennoch ist Herzschwäche vielleicht die am stärksten vernachlässigte Begleiterscheinung des Diabetes. Lässt die Pumpfunktion zu sehr nach, wird es gefährlich. "Die Herzinsuffizienz ist eine häufige Todesursache", sagt Kardiologin Dr. Katharina Schütt, Oberärztin an der Uniklinik Aachen, im ...

  • 07.12.2022 – 09:00

    Stille: Quell der Erholung - oder eher unangenehm?

    Baierbrunn (ots) - Zahlreiche Bestseller beschwören die "Kraft der Stille". Wer durch die Ratgeberregale stöbert, kann den Eindruck gewinnen, eine Heilwirkung sei ausgemacht. Doch Experten dämpfen allzu hohe Erwartungen: "Wir wissen nicht, ob Stille an sich gesund für die Seele ist", sagt Eric Pfeifer, Professor für Ästhetik und Kommunikation mit Schwerpunkt Musik an der Katholischen Hochschule Freiburg, im ...