Krise im Wohnungsbau trifft Unipor
DEUBAU 2010: Unipor-Ziegelwerke melden Absatz- und Umsatzrückgang
Essen / München (ots)
Im abgelaufenen Jahr hat die Unipor-Ziegel-Gruppe (München) einen deutlichen Absatz- und Umsatzrückgang verzeichnet. Das gab der mittelständisch geprägte Unternehmens-Verbund jetzt auf der Fachmesse "DEUBAU" in Essen bekannt. Der Absatz an Mauerziegeln ist von 724 Millionen auf 668 Millionen Normalformat-Einheiten (NF) zurückgegangen - ein Minus von 7,7 Prozent gegenüber 2008. Im gleichen Zeitraum sind der Gesamtumsatz auf 87,8 Millionen Euro (- 6,8 Prozent) sowie der Kernumsatz Mauerziegel auf 69,2 Millionen (- 3,6 Prozent) gefallen. "Unsere Rückgänge resultieren aus der tiefen strukturellen Krise im deutschen Wohnungsbau", erklärt Unipor-Vorstand Kunibert Gerij. Dieser für die deutsche Ziegelindustrie wichtige Markt leide bereits seit mehreren Jahren unter zunehmend schlechten politischen Rahmenbedingungen. Die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise habe die Situation zusätzlich verschärft - insbesondere beim Auslandsgeschäft. "Mangels politischer Impulse ist auch für 2010 keine Besserung der Situation in Sicht", so Gerij.
Über die Unipor-Ziegel-Gruppe
Die Unipor-Ziegel-Gruppe ist ein Verbund von 19 mittelständischen Unternehmen, die an insgesamt 24 Standorten in Deutschland Mauerziegel produzieren - mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent. Hinzu kommen noch drei Auslands-Standorte in Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Unipor-Mauerziegel sind inzwischen in rund der Hälfte aller europäischen Länder erhältlich. Produkte der Marke "UNIPOR" gibt es für den gesamten Hochbau - von hoch wärmedämmenden Außenwand-Ziegeln bis zu Schwer-Ziegeln aus gebranntem Ton. Sie werden überwiegend für das klassische Eigenheim sowie im Geschoss-Wohnungsbau als auch im Gewerbebau eingesetzt. Das Produktprogramm, ergänzt durch eine umfassende Bauberatung, wird als "UNIPOR Ziegel System" angeboten.
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