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Faktenkontor

Zwei von fünf börsennotierten Gesellschaften noch nicht auf elektronisches Handelsregister vorbereitet

Hamburg (ots)

Seit Anfang des Jahres sind Kapitalgesellschaften
dazu verpflichtet, ihrer Abschlüsse in elektronischer Form beim 
Bundesanzeiger einzureichen. Zwei von fünf Unternehmen haben die 
Anforderungen jedoch noch nicht vollständig umgesetzt. Am besten auf 
die Veränderungen vorbereitet sind die kleinen Kapitalgesellschaften 
und die Kursgewinner. Dies zeigt der aktuelle IR-Trendmonitor, für 
den CAT Consultants, die dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor 
190 Fach- und Führungskräfte der IR-Branche befragt haben.
Weniger als ein Zehntel der börsennotierten Unternehmen fühlt sich
bestens auf die digitale Zukunft vorbereitet. Gut die Hälfte gab an, 
die Anforderungen zumindest in ausreichendem Maße zu erfüllen. 40 
Prozent der Firmen haben dagegen noch nicht vollständig auf das 
elektronische Handelsregister umgestellt. Ihnen kommt die 
Übergangsregelung einiger Bundesländer entgegen, die noch bis Ende 
2008 Änderungen und Bilanzen in Papierform entgegennehmen.
Vor allem bei den mittelständischen Unternehmen mit 51 bis 200 
Mitarbeitern ist der Wille zum elektronischen Handelsregister 
unterschiedlich ausgeprägt. Während hier jede zweite Firma die 
Umstellung noch nicht vollständig abgeschlossen hat, gaben mit 17,6 
Prozent überdurchschnittlich viele Befragte an, die Anforderungen 
sogar in hohem Maße erfüllen zu können.
Die geringsten Veränderungen müssen die kleinen 
Kapitalgesellschaften bewältigen. Wie bisher veröffentlichen sie ihre
Bilanz ohne Gewinn- und Verlustrechnung. Für die elektronische 
Meldung an das Handelsregister haben drei von fünf der befragten 
Firmen bereits Vorkehrungen getroffen.
Unternehmen, die am Markt erfolgreich sind, haben auch beim 
Schritt in die digitale Zukunft die Nase vorn. Zwei Drittel der 
Kursgewinner fühlen sich gut vorbereitet. Bei den Firmen, deren 
Gewinne stagnierten oder zurückgingen ist es dagegen nur knapp die 
Hälfte.
Für den "IR-Trendmonitor" wurden im April dieses Jahres 190 Fach- 
und Führungskräfte aus IR-Abteilungen und IR-Agenturen von CAT 
Consultants, der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor befragt. 
In der Online-Umfrage wurden u.a. Einschätzungen zur Entwicklung von 
Budget- und Honorar, Eigenschaften von IR-Experten, Bedeutung von 
Zielgruppen und DFVA-Grundsätzen erfasst. Der "IR-Trendmonitor" wird 
regelmäßig zweimal im Jahr durchgeführt, um Branchentrends 
kontinuierlich erfassen zu können.
Das Faktenkontor ist eine Spezialagentur für Research, Studien und
Kompetenz-PR und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der 
Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die 
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die 
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften 
Medienpartnern die erforderliche Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut 
das Unternehmen mehr als 40 Kunden.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Faktenkontor, übermittelt durch news aktuell

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