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Delphi Deutschland GmbH

Delphi konnte 2003 Umsatz steigern

Wuppertal (ots)

4. Quartal 2003 und Geschäftsjahr 2004: Erneut hohen Cash Flow
Geschäft mit Nicht-GM-Kunden wuchs im Quartal um zweistelligen 
   Prozentbetrag
Delphi im Dieselgeschäft an 2. Position
Im  vierten Quartal erzielte die Delphi Corporation (ISIN:
US2471261055) 7,26 Mrd. US-Dollar Umsatz. Das ist ein Plus von 4,1
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurden die
Restrukturierungspläne fortgesetzt und das Geschäft mit Kunden
außerhalb des General-Motors-Konzerns auf 42 Prozent der Umsätze im
vierten Quartal ausgebaut. Der Operating Cash Flow betrug im vierten
Quartal 547 Millionen US-Dollar, eine Steigerung um 21 Prozent
gegenüber dem vierten Quartal 2002. Für das Gesamtjahr erhöhte er
sich auf 1,22 Mrd. US-Dollar. Einen hohen Operating Cash Flow zu
erzielen, ist für Delphi ein wichtiges Ziel, indem es vor allem die
Nicht-GM-Umsätze steigert. Diese stiegen im Geschäftsjahr um 16
Prozent. Ohne Zusatzaufwendungen durch Restrukturierungskosten
beläuft sich das Nettoergebnis im 4. Quartal auf 128 Mio. oder 0,23
US-Dollar pro Aktie und liegt damit am oberen Ende der
Analystenschätzungen. Nach GAAP beläuft sich der  Nettogewinn auf 82
Mio. US-Dollar (0,15 US-Dollar pro Aktie).
Für das abgelaufene Geschäftsjahr meldet Delphi  28,1 Mrd.
US-Dollar Umsatz. Gegenüber 2002  ist das Plus von 2,4 Prozent. Die
Umsätze mit Nicht-GM-Kunden stiegen auf 11,1 Mrd. US-Dollar  und
machen nun 39 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes aus. Der
Nettoverlust nach GAAP betrug für das Kalenderjahr 56 Millionen
US-Dollar. Ohne Berücksichtigung von Restrukturierungskosten betrug
das Nettoergebnis 346 Millionen US-Dollar oder 0,62 US-Dollar pro
Aktie.
Meilensteine erreicht
"Das nachhaltige Wachstum unseres Umsatzes außerhalb des
GM-Konzerns und unser strikter Sparkurs bei den Kosten sind die
Schlüssel zur Generierung eines hohen Cash-Flow", erklärte J.T.
Battenberg,  Chairman, CEO und Präsident von Delphi. "Wir optimieren
unsere globale Präsenz und bieten unseren Kunden modernste
Technologien. Mittlerweile sind alle wichtigen Autohersteller der
Welt unsere Kunden, und wir sehen wachsende Marktanteile auch in
benachbarten Branchen." Im vierten Quartal 2003 überschritten Delphis
Umsätze mit Nicht-GM-Kunden erstmals die Grenze von drei Milliarden
US-Dollar und erreichten 42 Prozent des Gesamtumsatzes. Damit hat
Delphi neue Meilensteine erreicht. Unsere Auftragsbücher zeigen, dass
wir diesen Trend auch in die Zukunft fortschreiben können", fügte
Battenberg hinzu. Darüber hinaus hat Delphi angekündigt,
Produktlinien, die bisher vom Geschäftsbereich Safety & Interior
Systems gesteuert wurden, in die Sparte Delphi Electronics & Safety
(früher: "Delphi Delco Electronics Systems") und Delphi Thermal &
Interior (früher: "Delphi Harrison Thermal Systems") zu übernehmen,
wodurch ein Geschäftsbereich wegfällt.
Durch Personalanpassungen wurden in den USA nach Plan 500
Arbeitsplätze und außerhalb den USA 1.500 Stellen abgebaut.  Bis Ende
2004 ist ein Stellenabbau im Verwaltungsbereich um 5.000 Stellen
geplant. Dies soll durch Pensionierungen und durch
Mitarbeiter-Rückführung zu General Motors bewerkstelligt werden. Im
Jahr 2003 hat Delphi insgesamt eine Mrd. US-Dollar  den Pensionsfonds
zugeführt und konnte die Unterdeckung zum 31. Dezember 2003 auf 4,0
Mrd. US-Dollar  reduzieren.
Wichtige Markterfolge
2003 war Delphi weiterhin der ausländische Autozulieferer mit den
höchsten Investitionen in China. Der konsolidierte Umsatz im
Kalenderjahr für Delphi China betrug 650 Mio. US-Dollar, was einem
Zuwachs von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Delphi baut 
in Shanghai für 50 Mio. US-Dollar  ein Technikzentrum.
Satelitenradios - Delphi dominiert weiter den Markt für
Satellitenradios. Zum Jahresende 2003 hatte das Unternehmen 1,8
Millionen Satellitenradio-Systeme an Autohersteller und den
Einzelhandel ausgeliefert. Funk und Unterhaltungselektronik - 2003
erhielt Delphi weltweit Aufträge für Funkübertragungstechnik im Wert
von drei Mrd. US-Dollar , ein Zuwachs von 50 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. In Deutschland brachte Delphi 2003 Digitale Fernsehempfänger
für das Automobil auf den Markt und übernahm die Autoradiosparte von
Grundig.
Dieseltechnik -  Der Absatz von Common-Rail-Systemen erhöhte sich
von einer Mio. Einheiten im Jahre 2002 auf 1,2 Mio. im Jahre 2003.
Bis 2007 soll er sich laut Prognose auf 2,5 Mio. Einheiten erhöhen.
(1 Einheit besteht aus 4 Injektoren) In Europa ist Delphi zurzeit die
Nummer zwei auf dem Markt. Diesel ist in dieser Region ein
strategisches Wachstumsprodukt. Zu den Kunden der preisgekrönten
Common-Rail-Dieseltechnologie von Delphi gehören Ford, Renault, PSA
Peugeot Citroen, Kia/Hyundai und Ssangyong sowie zwei weltweit
führende Getriebe-Hersteller und drei Hersteller aus Asien, die noch
nicht bekannt gegeben wurden.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004
Delphi gab auch den Ausblick auf das erste Quartal 2004. "In China
stellen wir nach wie vor einen starken Wachstumstrend fest, auch die
Effekte des starken Euro und des schwachen mexikanischen Peso, die
alles in allem positiv sind, halten an", stellte Dawes fest.
"Gleichzeitig ist bei unseren Kunden in Nordamerika eine
zurückhaltende Volumenplanung feststellbar, zurückzuführen auf hohe
Lagerbestände."
Den Umsatz im ersten Quartal 2004 schätzt Delphi zwischen 7,2 und
7,4 Milliarden US-Dollar. Die Prognose berücksichtigt einen positiven
Wechselkurseffekt von 200 Millionen US-Dollar im Vergleich zur im
Dezember 2003 abgegebenen Prognose. Das GAAP-Nettoergebnis wird der
Schätzung nach zwischen 30 und 80 Millionen US-Dollar erreichen,
darin inbegriffen sind Restrukturierungskosten zwischen 45 und 65
Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung dieser Kosten liegt das
Ergebnis zwischen 85 und 125 Millionen US-Dollar. Der Operating Cash
Flow wird zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar prognostiziert.

Pressekontakt:

Thomas Aurich
Tel. (0202) 291-2115 Fax: (0202) 291-2903
Thomas.Aurich@delphi.com

Original-Content von: Delphi Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

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