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NEON: Bush-Kritiker Michael Moore bleibt derbe Kritik nicht erspart

Hamburg (ots)

Der Regisseur Michael Moore muss als Kritiker von
Präsident George W. Bush regelmäßig heftige Beschimpfungen in seinem 
Heimatland USA einstecken.
Selbst nachdem er für "Fahrenheit 9/11" den Oscar für den besten 
Dokumentar-Film erhalten hatte, blieb ihm derbe Kritik nicht erspart,
erzählt Moore in einem Interview der neusten, am Montag erscheinenden
Ausgabe von NEON. "Nach einem Auftritt bei der Oscar-Verleihung 
kommen einem stets zwei junge Leute in Abendkleidung entgegen. Der 
eine fragt: "Champagner?" und hält einen Kelch hoch. Der andere 
meint: "Atembonbon?" Ich hörte, nachdem ich den Oscar auf der Bühne 
entgegen genommen hatte, allerdings noch ein drittes Wort. Ein 
Bühnenarbeiter brüllte mir ins Ohr: "Arschloch!". Drei Jahre später 
habe sich derselbe Mann nach einer TV-Show bei Moore entschuldigt: 
"Tut mir leid, dass ich damals ihren Moment ruiniert habe. Damals 
habe ich Bush geglaubt."

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Für Rückfragen: stern-Nachrichtenredaktion, Tel. 0171-5452450

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