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Kulissenschieber: Stadtwerke inszenieren Gegensatz zu E.ON, RWE & Co

Remagen (ots)

"Stadtwerke attackieren große Energiekonzerne", "Kommunalversorger rüsten sich gegen die Großen" - so lauten die Schlagzeilen auf den Wirtschaftsseiten deutscher Zeitungen, seit die Bundesregierung nach Fukushima den beschleunigten Atomausstieg beschlossen hat. Doch stimmt dieses Medienbild, fragt das prmagazin in der April-Ausgabe?

Fakt ist: Die Stadtwerke positionieren sich noch selbstbewusster als vor der Energiewende als ökologische Vorreiter und bürgernahe Alternative zu den großen Vier der Branche. Fakt ist aber auch: Die Grenzen zwischen den Welten der Stadtwerke und der Energieriesen sind fließend - durch gegenseitige Beteiligungen und gemeinsame Projekte. Ist der viel zitierte Gegensatz zwischen Kommunalen und Konzernen also vor allem eine gute Medieninszenierung der städtischen Versorger?

"Die Stadtwerke machen Politik mit dem Gegensatz zu den Konzernen. Auf der Arbeitsebene sieht die Sache anders aus", kommentiert Handelsblatt-Energieexperte Jürgen Flauger. "Wir haben nur selbstbewusst kommuniziert, wie sich das für einen wirtschaftlich erfolgreichen Mittelstand gehört", sagt Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), im Interview mit dem prmagazin.

"Karten neu gemischt" lautet der Titel einer detaillierten Analyse der Stadtwerke-Kommunikation in der aktuellen Ausgabe des prmagazins, die am 2. April erscheint.

Alle Themen des April-Hefts finden Sie hier: http://www.prmagazin.de/aktuell/meldungen/detail/das-aktuelle-heft-42012.html

Pressekontakt:

Christina Ullrich
Verantwortliche Redakteurin
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Telefon: 02228/931-123
Telefax: 02228/931-137
E-Mail: ullrich@rommerskirchen.com
www.prmagazin.de

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