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Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern

Hafen-Hüpfen: Netz an Marinas in Mecklenburg-Vorpommern wird immer dichter

Rostock (ots)

An der Küste Mecklenburg-Vorpommerns reihen sich
Marinas wie Perlen an einer Kette aneinander. Und es werden immer 
mehr: Allein in den vergangenen drei Jahren sind zehn Häfen mit 
insgesamt 3.500 Liegeplätzen gebaut beziehungsweise saniert worden. 
Insgesamt können Wassersportler an der Ostseeküste des Landes 200 
Marinas mit 18.000 Liegeplätzen anlaufen. Auch das Binnenland steht 
dem nicht nach: Hier warten 220 Häfen mit 14.000 Liegeplätzen auf 
Gäste.
"Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu 
Deutschlands modernster Wassersportregion entwickelt", sagte die 
Präsidentin des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern (TMV), 
Sylvia Bretschneider. "Wassersportler finden durchschnittlich alle 15
bis 20 Seemeilen einen Hafen zum Einlaufen", so Frau Bretschneider 
weiter. Von großen Sprüngen bis zum Hafen-Hüpfen ist alles drin an 
der fast 1.500 Kilometer langen Ostseeküste des Landes - nicht nur 
für Profis, sondern gerade auch für Familien mit Kindern. 
Bootstouristen machen rund zehn Prozent aller Gäste in 
Mecklenburg-Vorpommern aus.
Zu den seit 2003 entstandenen Häfen zählen unter anderem der 
Yachthafen Hohe Düne in Rostock-Warnemünde und der Hafen 
Kühlungsborn. In Boltenhagen wird derzeit ein Sportboothafen mit 350 
Plätzen sowie zwei Hotels gebaut, der die Lücke zwischen Kühlungsborn
und Travemünde schließt. Auch auf Usedom laufen in mehreren Orten 
Planungen für den Hafenbau. Im Südosten Rügens sind Marinas in Binz 
und Göhren im Gespräch. Schließlich zeichnen sich auch für 
Fischland-Darß-Zingst Lösungen ab. Zurzeit laufen auf verschiedenen 
Ebenen Gespräche mit dem Ziel, für den Nothafen Darßer Ort eine 
erneute Übergangslösung zu finden. Mit Blickrichtung Zukunft gibt es 
in Prerow bis zum Frühjahr eine Standortuntersuchung zum Bau eines 
Hafens. "Ich bin optimistisch, dass in wenigen Jahren auch die 
letzten weißen Flecken von der Marina-Landkarte 
Mecklenburg-Vorpommerns verschwunden sein werden", schätzte Sylvia 
Bretschneider ein.
Das Hafen-Netz ist nicht nur dicht geknüpft, sondern auch von 
guter Qualität. "Dafür bürgt das 2005 eingeführte und mittlerweile 
von Berlin und Brandenburg übernommene Maritime Qualitätsmanagement 
MQM", so Frau Bretschneider. Bislang sind in Mecklenburg-Vorpommern 
41 Häfen, 15 Reedereien, sieben Charterunternehmen und sechs 
Kanuunternehmen zertifiziert worden. Daneben kann das Land 20 
Sportboothäfen vorweisen, die mit Blauen Sternen des Deutschen 
Tourismus Verbandes ausgezeichnet sind.
Auf der "Boot 2007" in Düsseldorf stellt sich der TMV erneut 
gemeinsam mit den touristischen Marketing-Organisationen aus 
Brandenburg und Sachsen-Anhalt vor. Insgesamt haben sich für die 
Messe rund 50 Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern angemeldet.

Pressekontakt:

Tobias Woitendorf,
fon: +49(0)381-4030610,
mail: presse@auf-nach-mv.de
www.auf-nach-mv.de
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+49 (0)180 5000 223 (0,14 Euro/min - ein Service der Ventelo GmbH)

Original-Content von: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

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